Auszug - Stand des Aufbaus zusätzlicher Angebote im Wohnheim Stallschreiberstr. Gast: Frau Lieske, PRISOD GmbH, Heimleiterin  

 
 
Öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses - Ausschuss für Migration, Teilhabe und Chancengleichheit
TOP: Ö 3
Gremium: Integrationsausschuss - Ausschuss für Migration, Teilhabe und Chancengleichheit Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 14.05.2014 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:35 Anlass: außerordentliche
Raum: EXTERN / außer Haus (exakte Ortsangabe siehe Einladung)
Ort:
 
Wortprotokoll

Frau Lieske berichtet:

Frau Lieske berichtet:

 

-          derzeit leben 406 Personen, davon 122 Kinder, mit ca. 18 verschiedenen Nationaliten in der Stallschreiberstr.,

-          aufgenommen wurden außer den Flüchtlingen auch die Roma-Familien aus der Gerhart-Hauptmann-Schule,

-          von den Erstbezieher*innen sind keine Bewohner*innen mehr da,

-          die am längsten im Heim Wohnenden sind seit einem ¾ Jahr dort,

-          zum 01.04.2014 konnten die Brandschutz-Maßnahmen fertig gestellt werden, es fehlt allerdings noch die Aufschaltung zur Feuerwehr,

-          um die Sicherheit der Bewohner*innen zu gewährleisten, sind rund um die Uhr zwei Wachleute eingesetzt,

-          derzeit laufen Gespräche mit verschiedenen Trägervereinen für eine Neueröffnung des Cafés, da die bisherige Einrichtung gut angenommen wurde und zu einer besseren Außenwahrnehmung beigetragen hat,

-          eine Umsetzung kann aber erst erfolgen, wenn die Brandschutzauflagen erfüllt sind,

-          da die durch den Bezirk zugesagten Mittel für die erforderlichen Umbaumaßnahmen bisher nicht zur Verfügung gestellt wurden, kann noch nicht gesagt werden, wann die geplanten Projekte umgesetzt werden können (Hierzu informiert die BzBm'in Frau Herrmann, dass es sich bei den zugesagten Mitteln um 400 000 Euro aus Rücklagen des Bezirks handelt, bei denen erst durch SenFin geprüft werden muss, ob diese Gelder r die Brandschutzmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden dürfen.),

-          alle schulpflichtigen Kinder werden beschult,

-          alle kleineren Kinder haben Kita-Gutscheine erhalten, jedoch fehlen noch die entsprechenden Plätze,

-          vor Ort gibt es Beschäftigungsangebote, vor allem für die kleineren Kinder und für die Schulkinder auch Hausaufgabenhilfe,

-          es gibt viele ältere Bewohner*innen, die leider vor allem aufgrund von Verständigungsproblemen nur selten das Haus verlassen,

-          daher wäre es wünschenswert, wenn durch ehrenamtliche Helfer*innen hier eine Begleitung organisiert werden könnte,

-          bei notwendiger Krankenversorgung kommt ein Pflegedienst ins Haus.

 
 

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