Auszug - Vorstellung des Sozialamtes  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jobcenter und Bürgerdienste
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Soziales, Jobcenter und Bürgerdienste Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 09.08.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal 1053
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll

BezStR Herr Mildner-Spindler stellt Herrn Gladisch, seit 1

BezStR Herr Mildner-Spindler stellt Herrn Gladisch, seit 1.5. kommissarischer

Amtsleiter Soziales, vor. Der bisherige Amtsleiter, Herr David, wird Beauftragter für die

Verwaltungsmodernisierung im BA Friedrichshain-Kreuzberg.
 

Herr Peter, Fachbereichsleiter Leistungsorganisation Sozialamt berichtet:

 

·         im Sozialamt arbeiten ca. 160 Mitarbeiter

·         Ziel dieser Wahlperiode ist, dass Sozialamt,  in einen Prozess der Organisationsentwicklung, modern und zeitgerecht zu machen, um mit immer weniger Mitarbeitern bedarfsgerecht und möglichst zeitnah Leistungen in hoher Qualität zu organisieren.
Eine besondere Herausforderung hierbei ist, dass parallel eine Auseinandersetzung mit defizitären Leistungsorganisationen im Transferbereich stattfindet und dass im Bereich der Verwaltungskosten Optimierungsbedarf besteht.

·         Die MitarbeiterInnen stehen vor einer besonderen Herausforderung, da sie, ohnehin im Spannungsfeld zwischen engagierter, fachlich qualifizierter guter Arbeit, hohem Krankenstand und den Erwartungen der Politik stehend, in den Prozess der bevorstehenden Veränderungen (Organisationsform, E-Akte, Bürgertelefon, Front- und Backoffice) besonders involviert sind.

 

 

Aus der anschließenden Diskussion:

 

·         Die angesprochene Problematik der Rollstuhlfahrerin vom Kottbusser Tor wird im Detail geklärt.

·         Es dürfen keine Krankenstandsstatistiken geführt werden.

·         Es gibt ca. 190 Pflegefirmen im Bezirk, 3 große und diverse kleinere Unregelmäßigkeiten in der Pflege gibt es auch vereinzelt im Bezirk. Hierfür gibt es einen eigenen Leitfaden zum Umgang damit. Zudem werden stichprobenartig Kontrollen durchgeführt.

·         Anträge an die Wohnungsnotstelle sollten generell über das Jobcenter laufen.

·         Die Beschäftigtenstruktur im Sozialamt und die interkulturelle Öffnung ist ein  Schwerpunkt. Eine hohe Zahl der Mitarbeiter hat das Diversity-Training absolviert.  Der Altersdurchschnitt entspricht dem Bezirksamtsdurchschnitt. Es gibt einige Mitarbeiter mit anderen Wurzeln – der Bevölkerungsanteil wird jedoch nicht repräsentiert, da es seit Jahren keinerlei Außeneinstellungen gab. Der Anteil der schwerbeschädigten Mitarbeiter im Sozialamt ist quotengerecht.

 

Anlage: Präsentation

 
 

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