Auszug - Vorstellung des Kulturraums Zwingli - Kirche  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung
TOP: Ö 3
Gremium: Kultur und Bildung Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mi, 08.09.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Zwinglikirche Rudolfstraße 14, 10245 Berlin- Friedrichshain
Ort:
 
Wortprotokoll

Herr Prof

Herr Prof. Wiebel berichtet über die Arbeit in der Zwinglikirche.

 

Das Interesse des Vereins ist es, Heizkörper, Toiletten und eventuell neue Elektroleitungen einbauen zu können, um ganzjährig – also auch in der Zeit von September bis April - den Kirchenraum bespielen zu können.

 

KulturRaum Zwinglikirche e.V. ist Kooperationspartner des Bezirksmuseums. Hinsichtlich des Programmprofils besteht  Interesse an  Kooperationen mit Künstlern aus den Bereichen Film, Musik, Literatur und Bildende Kunst.

 

Herr Dr. Stöß begrüßt die Kooperationsbeziehung zwischen dem Bezirksmuseum und dem KulturRaum Zwinglikirche, „quasi dem zweiten Standbein des Bezirksmuseums“. Er stellt die Möglichkeit in Aussicht, das Geld für die notwendigen baulichen Investitionen aus dem Programm Stadtumbau Ost zu generieren. Die wichtigste Voraussetzung dafür sei bereits erfüllt, nämlich der Abschluss eines 10jährigen Mietvertrages zwischen dem KulturRaum Zwinglikirche e.V. und der Evangelischen Kirche.
 

Auf Nachfrage erläutert Herr Prof. Wiebel, der Verein bestehe aus 47 Mitgliedern, die alle „schon etwas älter“ seien. Die Hauptarbeit werde von ein bis drei Mitgliedern ehrenamtlich getragen. Die Ehrenamtlichen arbeiten bis zur Grenze ihrer Belastbarkeit, was nicht mehr lange so weitergehen könne. Er stellt sich vor, die Arbeit in ca. zwei Jahren in „jüngere Hände“ zu übergeben. Diese „jüngeren Hände“ sind zur Zeit aber noch nicht vorhanden.

 

Bislang wird die Arbeit neben dem ehrenamtlichen Einsatz über Vereinsbeiträge und öffentliche, projektbezogene Mittel finanziert. Prof. Wiebel ist der Auffassung, dass eine ganzjährige Bespielung der Zwinglikirche  sich im wesentlichen selbst finanzieren wird. Projektbezogene Programmmittel müssten wie jetzt auch beantragt werden. Wie in der Zukunft hauptamtliches Personal finanziert werden könnte, ist unklar. Einen Wirtschaftsplan gibt es nicht.

 

Herr Düspohl erläutert, dass das Bezirksmuseum keine Personal- und Sachmittel habe, um über die bisherigen Kooperationen hinaus sich im KulturRaum zu engagieren.

 

 

 
 

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