Auszug - Information des Bezirksamtes über die Gestaltung der Uferpromenade auf der Kreuzberger Seite zwischen Schillingbrücke und Brommystraße  

Herr Eckhard Lange von ag.u und Herr Ole TOPOTEK1 haben die Gestaltung der Uferpromenade übernommen. Herr Hartmann stellt das Projekt vor und berichtet über die Umgestaltung.

Die finanzielle Abwicklung läuft über den städtebaulichen Vertrag. Ein Teil der Fläche wird in Absprache mit dem BA Mitte gestaltet.

Er berichtet weiter darüber, dass Höhenunterschiede ausgeglichen werden müssen, um eine behindertengerechte Gestaltung zu ermöglichen. Die Flächen werden aus denkmalrechtlichen Gründen aus Großsteinpflaster bestehen, vor allem im Bereich der Heeresbäckerei.

Beton, Großsteinpflaster und ein kleiner Bereich in Holz (Sitzelemente, kommen 4x vor) werden die Grundmaterialien sein.

Der derzeitige grüne Ort soll erhalten bleiben, trotzdem muss zur Befestigung des Ufers wohl eine Gruppe von Bäumen gefällt werden. Diese werden aber durch mehrere Neupflanzungen (Trauerweiden) mehr als ersetzt. Auf dem Berggrün - Grundstück sind ca. 6 Trauerweiden geplant. 

Die BEHALA behält sich eine Befahrung ihres Grundstücks durch LKW-Verkehr vor. Diese Möglichkeit soll bestehen bleiben, um etwaige Mietnutzungen zu ermöglichen. Ferner soll das Grundstück zum Uferweg hin mit einem hohen Zaun abgesperrt werden.

Ein zusätzlicher Spreebalkon soll einen offenen Blick auf die Spree ermöglichen.

Spindler und Klatt werden einen Teil ihrer offenen Bewirtungsflächen für den Weg abgeben müssen. Zum Ausgleich ist ein Ponton auf dem Wasser geplant, welcher vom Weg über eine Brücke zu erreichen sein soll.

Es entsteht ein reger Informationsaustausch. Viele Fragen werden durch Herrn Hartmann den Mitgliedern beantwortet.