Auszug - Projekt Gewerbeleerstandsanalyse  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Bürgerdienste und Ordnungsamt
TOP: Ö 3
Gremium: Wirtschaft, Bürgerdienste und Ordnungsamt Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Do, 15.10.2009 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 1051
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll

Bezirksstadtrat Herr Dr

Bezirksstadtrat Herr Dr. Beckers berichtet einleitend, dass die Analyse vom Bezirksamt initiiert wurde. Es stellten sich einige Fragen, u.a. was ist die öffentliche Aufgabe, wo müssen wir Geld investieren?

 

Hiermit hat das Bezirksamt die Firma URBAN PROFIL beauftragt.

 

Herr Eric Heiß, Dipl. – Ing. Stadt- und Regionalplaner der Firma URBAN PROFIL berichtet den Ausschussmitgliedern von seinen Ergebnissen.

 

79.000 qm Gewerbeflächen stehen leer.

 

Alle Flächen sind vor Ort ermittelt worden. Nachrecherche fand per Internet und telefonisch statt.

Auf der Internetseite www.ladenfrei.de und www.bieteladen.de sind bereits 146 Einträge für Fdhn-Krzbg. Hier kann jeder nach einem geeigneten Laden entsprechend seiner Nutzungsvorstellungen suchen, bzw. einstellen / anbieten.

 

 

Erfasst wurden Gewerberäume, Erdgeschossflächen / Ladenzonen in den jeweiligen Ansiedlungsgebieten, aufgeteilt in drei Zonen: Petersburger Str., Südstern und Rudolfkiez.

Erwartung der Eigentümer und neuen, sowie alten Nutzer will man den optimalsten Zustand für den Bezirk Friedrichshain – Kreuzberg erzielen.

 

In diesem Zusammenhang wird die nächste Vorgehensweise sein, dass mit den Eigentümern verhandelt werden soll, da sich ebenso als problematisch erwies, dass die Mieten für frische Existenzgründer viel hoch sind. Ein Scheitern dieser oftmals bereits deshalb vorprogrammiert ist.

Der Bezirk macht sich hier bereits Gedanken, Gewerbeflächen selber anzumieten, die Existenzgründung damit zu unterstützen, indem die zu leistenden Mietzahlungen, sugsesiv in einem verträglichen Maß erhöht werden. Hier wird auch eine Förderung über das Jobcenter angeregt.

Möglichkeiten könnte es auch weiter noch über die Kreativagentur geben.

 

Welche Schritte letztendlich gegangen werden, liegt in der Prüfung des Bezirksamtes und seinen Verhandlungspartnern, sowie der sich daraus resultierenden Entwicklung.

 

 

 
 

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