Auszug - Diskussion zum Zwischenbericht zur Altenhilfeplanung Bezug DS/0397/III und 'Handout' SozGes vom 03.11.2008
Herr
Mildner-Spindler führt erläuternd aus: Der
vorliegende Zwischenbericht vom 03.11.2008 ist als Zuarbeit für das
Sozialwissenschaftliche Forschungszentrum (SFZ) zu verstehen, welches derzeit
an der Erhebung für die weitere Seniorenplanung arbeitet. Zur
Zeit werden die Ergebnisse der stattgefundenen Befragung ausgewertet, es gab
mehr als 2500 Rückläufe (von 15.000 ausgegebenen Fragebögen), so dass es ein
auswertbares, repräsentatives Befragungsergebnis geben wird (Quorum lag bei
mindestens 800 bis 1000 Rückläufen); nach anfänglichen Problemen ist auch die
Beteiligung von ------------- als gut einzuschätzen. Dem
BA wird durch das SFZ in der nächsten Woche ein Zwischenergebnis vorgestellt
werden. Der
Zwischenbericht vom 03.11.2008 sollte durch den SozGesA nochmals betrachtet
werden, u. a. hinsichtlich der Ergebnisse „ungleiche“ Verteilung älterer
Menschen in den Ortsteilen Friedrichshain und Kreuzberg sowie nochmals
innerhalb der jeweiligen Ortsteile in den einzelnen Sozialräumen. Durch
die Mitglieder des SozGesA wird der Zwischenbericht als „Ausgangsbasis“ für die
weitere Planung gewürdigt. Herr
Borchard regt Änderung bezügl. der Wertung der verkehrlichen Anbindung an,
diese ist keinesfalls befriedigend, sondern unzureichend hinsichtlich der
behindertengerechten Versorgung mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln. Intensiv
diskutiert wird die Angebotsstruktur der Seniorenfreizeitstätten. Diese
ist erneut nach Auswertung der Fragebögen zu betrachten und der darin
artikulierten Bedarfe. SFSt.
Singerstr. 83: Das
-------- zahlt für die SFSt. Miete, es ist kaum eine Öffnung für das Wohngebiet
zu erwarten, Einflussnahme nur über Zuwendungen erreichbar. Hierfür müssten dem
Sozialamt jedoch mehr Zuwendungsmittel zur Verfügung gestellt werden. Kadiner
Straße: Noch
keine Lösung für „Nachfolgesituation Fr. Schreiber“ in Sicht, Träger VdK hat
Anträge für ÖBS-Stellen eingereicht und das BA hat gegenüber dem JobCenter für
diese auch Priorität gegeben. Herr
Mildner-Spindler: Insgesamt
betrachtet geht es in den SFSt. nicht nur um Angebote für ältere Menschen,
sondern um Begegnungsangebote für ältere und jüngere, generations- und
herkunftsübergreifend. Ein
Versuch kostet im -------- Haus Friedrichstraße (für die Umgestaltung fließen
ab Mai 2009 60 T Euro). Verstärkt
werden offenbar Angebote im IT-Bereich nachgefragt. Die
DS 397/III wird verteilt (beschlossen im BA am 05. Mai 2009). |
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