Auszug - Schwerpunktthema: Stand der Entwicklung des Kulturwirtschaftlichen Zentrums für Mikrounternehmen in der Landsberger Allee 54 Vorstellung des Projektes, Positionen des Bezirksamtes und Instrumente zur weiteren Entwicklung des Zentrums Gäste: Herr Piepgras, Landsberger Allee 54 GmbH Dr. Franz Schulz, Bezirksbürgermeister und Dezernent für Stadtentwicklung  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung
TOP: Ö 2
Gremium: Kultur und Bildung Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 22.01.2009 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 20:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 1051
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll
Beschluss

Die ehemalige Brauerei umfasst eine Fläche von 7

Die ehemalige Brauerei umfasst eine Fläche von 7.000 qm, dazu gehört auch der denkmalgeschützte Bestand. Aufgrund des 10jährigen Leerstandes ist das Gebäude in einem schlechten baulichen Zustand. 4.000 m² des Altbestandes sollen mit GA-Mitteln saniert werden. Daneben soll mit Hilfe von GA-Mitteln ein Neubau mit einer Fläche von 5.000 m² errichtet werden. Zur Zeit werden viele Räume trotz widriger Umstände von KünstlerInnen als Ateliers genutzt. Nach der Sanierung des Altbestandes und der Errichtung des Neubaus sollen die mit GA-Mitteln geförderten Flächen in den nächsten 20 Jahren kostengünstig an kulturgewerbliche GründerInnen vermietet werden. Es soll ein Zentrum für kulturgewerbliche Klein- und Mittelbetriebe mit den Schwerpunkten Musikproduktion und Mode entstehen. Dabei fungiert das Bezirksamt als Projektträger, Eigentümerin des Grundstücks, ist die Landsberger Allee GmbH (Zur genauen Projektbeschreibung vergleiche die Tischvorlage „Friedrichshöhe, Projektbeschreibung“, die Herr Piepgras im Ausschuss verteilte).

Ein Förderantrag des Eigentümers beim Amt für Denkmalschutz wurde bereits positiv beschieden.  Das Bezirksamt hat als Träger des Projektes zwei Förderanträge auf GA-Mittel in Höhe von insgesamt 18 Mio. Euro (davon 9 Mio. für den Altbau) beim Senat für Wirtschaft gestellt. Der Eigentümer hat einen Eigenanteil in Höhe von 20 Prozent zu tragen.

Laut den Ausführungen von Dr. Schulz verfolgt das BA  mit der Unterstützung des Projektes vor allem zwei Ziele, nämlich die Beendigung des 10-jährigen Leerstandes und die Sanierung des Einzeldenkmals. Am Standort soll neben der kulturwirtschaftlichen auch eine kulturelle Nutzung möglich sein (die kulturelle Nutzung ist nur auf den nicht mit GA-Mitteln geförderten Flächen möglich).

 

Der Ausschuss beschließt, dass Frau  Pichler und Herr Assatzk den Entwurf eines Briefes an die Senatsverwaltung für Wirtschaft fertigen, der eine Unterstützung des Ausschusses für dieses Vorhaben beinhaltet. Dieser soll nach Absprache der Fraktionen noch im Januar versandt werden.

 

 

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 
 

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