Auszug - Zuständigkeitsstrukturen im Bereich Quartiersmanagement (Thema laut Arbeitsplan/ Berichterstatterin Bezirksstadträtin Frau Herrmann)  

Bezirksstadträtin Frau Herrmann und QM – Koordinatorin Frau Schweele verteilen ein Skript über die Organisationsstruktur des Quartiersmanagementverfahrens und führen darauf basierend aus:

• Die EU hat bereits 2005 festgestellt, dass die Bürokratisierung der Mittelvergabe abgebaut werden muss. Deswegen gibt es ein vereinfachtes Verfahren bei Projektanträgen bis zu 10.000 €
• Andererseits sind Aufstellungen z.B. für den Rechnungshof zu fertigen, die Personalressourcen binden.
• In 2007 wird mit den Gebietskonferenzen gestartet, die einen gemeinsamen, fachübergreifenden und intensiven Dialog initiieren sollen. Die Fachämter sollen nicht nur Stellungnahmen schreiben, sondern an diesen Konferenzen und anderen Projekten beteiligt werden.
• Während der Quartiersrat in 2006 noch eine Entscheidungskompetenz hatte, ist die Regelung ab 2007 so, dass es Empfehlungen der Quartiersräte gibt, denen nur gefolgt wird, wenn sie den Stellungnahmen der Fachämter nicht  entgegenstehen.
• Das Trägerauswahlverfahren wird auf der Homepage veröffentlicht. So entsteht, das Problem, dass sich  kiezferne Träger bewerben und den Zuschlag erhalten, die mehr Interesse an der Außenwirkung haben als an dem Fortbestand ihrer Arbeit nach dem Projektende.
• Die Verstetigung der QM – Gebiete funktioniert nicht gut, wie sich am Beispiel Boxhagener Platz zeigt. Für die jetzigen QM – Gebiete muss rechtzeitig ein Konzept für die Übergangsphase zur Verstetigung erarbeitet werden.

Es wird folgender Beschluss gefasst: