Auszug - Vorstellung Quartiersmanagement Mariannenplatz (Intervention) (Thema laut Arbeitsplan)
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Frau
Sevgi Kayhan und Herr Lars Viehmeyer stellen die Arbeit des QM Mariannenplatz,
dass erst 2006 initiiert wurde, vor. Jede/-r Anwesende erhält eine detaillierte
Darstellung über diese Arbeit. In diesem QM – Gebiet gibt es hohe
Arbeitslosigkeit und einen Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund bzw.
Migrantinnen/Migranten von ca. 80%. Die
Arbeitsschwerpunkte sind Bildung, Wohnumfeldverbesserung und Förderung der
Stadtteilkultur. Der Quartiersrat (20 Personen, davon 7 Anwohner/-innen) ist
sehr aktiv. Verbesserungswürdig
ist die Einbindung der Fachämter in die Prozesse im QM-Gebiet, so wie es am
Beispiel der Bildungsinitiative gelang, die beteiligten Mitarbeiter/-innen des
BA von Beginn der Planung an zu
beteiligen. Belastend
ist der Bürokratieaufwand, um die
formalen Anforderungen an die Finanzgeber (EU, Bund, Land) zu erfüllen. Obwohl jeder
Haushalt im QM – Gebiet einmal jährlich eine Einladung zum QM –
Forum erhält, gibt es viele Menschen, die die Arbeit nicht zur Kenntnis nehmen.
Es wurde sich bewusst gegen eine Kiez – Zeitung entschieden, weil direkte
Kommunikation mehr Erfolg bringt. Menschen
mit schwerwiegenden Problemen sind sehr schwer zu Engagement motivieren. Ca. 100 Anwohner/-innen sind mit
diesem QM – Büro in Kontakt Bezirksstadträtin
Frau Herrmann ergänzt dazu, dass die Vergabe der EU – Mittel vom Senat
kontrolliert wird und sie sich der Hinderniswirkung der Bürokratie bewusst ist. Andererseits ist
es angebracht, Steuermittel zielgerichtet und transparent auszugeben. Es ist
Aufgabe des Bezirksamtes hier die Ermessensspielräume zu finden. Die
bezirklichen Strukturen sind mit der Verfahrensweise auch überfordert. Die Abt.
GesSozBesch hat beispielsweise eine Mitarbeiterin für alle QM – Gebiete,
die Stellungnahme abgeben muss. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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