Auszug - Vorstellung Quartiersmanagement Mariannenplatz (Intervention) (Thema laut Arbeitsplan)  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für bürgerschaftliches Engagement, Demokratieförderung und Quartiersmanagement
TOP: Ö 3
Gremium: Bürgerschaftliches Engagement, Demokratieförderung und Quartiersmanagement Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 26.04.2007 Status: öffentlich
Zeit: 18:30 - 20:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Ballhaus Naunynstraße
Ort: Naunynstr.27, 10997 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Sevgi Kayhan und Herr Lars Viehmeyer stellen die Arbeit des QM Mariannenplatz, dass erst 2006 initiiert wurde, vor

Frau Sevgi Kayhan und Herr Lars Viehmeyer stellen die Arbeit des QM Mariannenplatz, dass erst 2006 initiiert wurde, vor. Jede/-r Anwesende erhält eine detaillierte Darstellung über diese Arbeit. In diesem QM – Gebiet gibt es hohe Arbeitslosigkeit und einen Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund bzw. Migrantinnen/Migranten von ca. 80%.

Die Arbeitsschwerpunkte sind Bildung, Wohnumfeldverbesserung und Förderung der Stadtteilkultur. Der Quartiersrat (20 Personen, davon 7 Anwohner/-innen) ist sehr aktiv.

Verbesserungswürdig ist die Einbindung der Fachämter in die Prozesse im QM-Gebiet, so wie es am Beispiel der Bildungsinitiative gelang, die beteiligten Mitarbeiter/-innen des BA  von Beginn der Planung an zu beteiligen.

Belastend ist  der Bürokratieaufwand, um die formalen Anforderungen an die Finanzgeber (EU, Bund, Land) zu erfüllen.

Obwohl jeder Haushalt im QM – Gebiet einmal jährlich eine Einladung zum QM – Forum erhält, gibt es viele Menschen, die die Arbeit nicht zur Kenntnis nehmen. Es wurde sich bewusst gegen eine Kiez – Zeitung entschieden, weil direkte Kommunikation mehr Erfolg bringt.

Menschen mit schwerwiegenden Problemen sind sehr schwer zu Engagement  motivieren. Ca. 100 Anwohner/-innen sind mit diesem QM – Büro in Kontakt

 

Bezirksstadträtin Frau Herrmann ergänzt dazu, dass die Vergabe der EU – Mittel vom Senat kontrolliert wird und sie sich der Hinderniswirkung  der Bürokratie bewusst ist. Andererseits ist es angebracht, Steuermittel zielgerichtet und transparent auszugeben. Es ist Aufgabe des Bezirksamtes hier die Ermessensspielräume zu finden. Die bezirklichen Strukturen sind mit der Verfahrensweise auch überfordert. Die Abt. GesSozBesch hat beispielsweise eine Mitarbeiterin für alle QM – Gebiete, die Stellungnahme abgeben muss.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 

 
 

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