Auszug - Neubesetzung des Beirats für Integration und Migration
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Der
Türkische Elternverein und Inssan e.V. stellen sich vor. Der
Ausschuss einigt sich auf folgendes Verfahren: Es werden 21 Mitglieder für den
Beirat vorgeschlagen. Jede Fraktion stimmt mit je einer Stimme (nicht eine
Stimme pro Ausschuss-Mitglied) in Schritt 1: Erarbeiten einer Konsensliste, und
Schritt 2: Abstimmen der verbliebenen strittigen Bewerbungen. Schritt
1: Arabische
Elternunion 2 Stimmen Arbeitskreis
Neue Erziehung 3 Stimmen DITIB 3 Stimmen AWO 4
Stimmen Bayouma
Haus 4 Stimmen Inssan e.V. 0 Stimmen BBZ 1
Stimme Bildungswerk
Kreuzberg 4 Stimmen BQG 5 Stimmen Islamic
Relief 1 Stimme Caritas 4
Stimmen
Islamische
Föderation 2
Stimmen Verein
z.F.wohlt. Zwecke 1 Stimme CJD 4
Stimmen Dersim-Kulturgemeinde 4 Stimmen Polizeidirektion
5 5 Stimmen DTK Wasserturm 4 Stimmen Galiläa-Samariter-Kirche 4 Stimmen GfbM 3
Stimmen Kindervilla
Waldemar 4 Stimmen Kotti e.V. 4 Stimmen Kurdisches
Zentrum 1 Stimme Kurdistan
K.- u.H.-Verein 4 Stimmen Lebenswelt 5 Stimmen Polnischer
Sozialrat 3 Stimmen Südost Europa Kultur 4 Stimmen
TBB 3
Stimmen Türkischer
Elternverein 4 Stimmen VIA 5
Stimmen Vielfalt
e.V. 3
Stimmen Zwischenergebnis:
Die 17 BewerberInnen, auf die 4 oder 5 Stimmen entfallen sind (fett gedruckt),
könnten für den Beirat vorgeschlagen werden. Schritt
2: Die Bewerber mit
je 3 Stimmen in Schritt 1 werden erneut zur Abstimmung gestellt: Arbeitskreis
Neue Erziehung 2 Stimmen DITIB 4
Stimmen
GfbM 1 Stimme Polnischer
Sozialrat 3 Stimmen TBB 5
Stimmen Vielfalt
e.V. 3 Stimmen Zwischenergebnis:
Die vier BewerberInnen mit 3 bis 5 Stimmen (fett gedruckt) könnten für den
Beirat vorgeschlagen werden. Mehrere
Ausschuss-Mitglieder merken an, dass die Repräsentanz islamischer Vereine noch
zu gering ausfalle. Die GO des Beirats (§ 6, Abs. 2) fordere ausdrücklich, auf
die "repräsentative Zusammensetzung im Hinblick auf ethnische und
kulturelle Herkunft zu achten." Nach längerer Debatte verständigt sich der
Ausschuss darauf, zu Ungunsten des Polnischen Sozialrats (Vorschlag CDU) oder
des CJD (Vorschlag Grüne und SPD) oder der Caritas (Vorschlag WASG) einen
islamischen Verein nachzuwählen. Mit Mehrheit wird das CJD aus dem bis dahin
erarbeiteten gemeinsamen Vorschlag wieder rausgenommen. Nach
weiterer Debatte schlägt der Ausschuss Inssan e.V. mit 3 Stimmen gegen die
Islamische Föderation mit 2 Stimmen für den Beirat vor. Abschließend
lässt Herr Lenk das Gesamtergebnis abstimmen (jedes Ausschuss-Mitglied hat
dafür je eine Stimme). Bei 11 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung
votiert der Ausschuss für eine Beschlussempfehlung an die BVV für die folgenden
21 BewerberInnen für den Beirat für Migration und Integration: Beschlussempfehlung Betr.:
Neubesetzung des Beirats für Integration und Migration Die BVV beschließt, in den Beirat für Integration und Migration je 1 VertreterIn und 1 StellvertreterIn der folgenden Institutionen, Projekte, Vereine und Verbände zu berufen: Begegnungszentrum
der AWO Adalbertstr. Bayouma
Haus der AWO Friedrichshain-Kreuzberg Bildungswerk
in Kreuzberg GmbH BQG Ankunft
gGmbH Caritasverband für das
Erzbistum Berlin e.V.
Dersim-Kulturgemeinde
Berlin e.V. DITIB Türkisch-Islamische
Union der Anstalt für Religion e.V.
DTK
Wasserturm Evangelische
Galiläa-Samariter-Kirchengemeinde Inssan e.V.
für kulturelle Interaktion Interkulturelle
Kindertagesstätte Kindervilla Waldemar e.V. Kotti e.V. Kurdistan
Kultur- und Hilfsverein e.V. Lebenswelt
Gemeinnützige Gesellschaft für interkulturelle Jugendhilfe mbH Der
Polizeipräsident, Direktion 5 Polnischer
Sozialrat e.V. Südost Europa Kultur e.V.
Türkischer
Bund in Berlin-Brandenburg e.V., TBB Türkischer
Elternverein in Berlin-Brandenburg e.V. Verband für
interkulturelle Arbeit VIA Vielfalt
e.V. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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