Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, eine demnächst neu zu benennende Strasse,
einen Platz, Weg o.ä. nach Elise Tilse (1910-2005) zu benennen.
Begründung:
Elise Tilse war von 1950 bis 1974 Leiterin des Kunstamts Kreuzberg. Sie hat entscheidend zum Wiederaufbau eines vielfältigen kulturellen Lebens, dass an den Interessen breiter Schichten der Bevölkerung orientiert war beigetragen. Sie förderte zahlreiche Maler und Grafiker, von denen manche überregional anerkannt sind. Ein Teil ihrer privaten Sammlung und Akten befindet sich in der Berlinischen Galerie, ein anderer Teil im Kreuzbergmuseum.
In der Nazi-Zeit wurde sie wegen Widerstands zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Drucksache wird überwiesen in den Ausschuss für Kultur und Bildung.
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, eine demnächst neu zu benennende Strasse,
einen Platz, Weg o.ä. nach Elise Tilse (1910-2005) zu benennen.
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, die neue kleine Grünlage Hallesches Ufer, Ecke Möckernstrasse soll in "Elise - Tilse Park" benannt werden. Sie befindet sich in der Nähe des Kammermusiksaales Hallesche Strasse in dem Frau Tilse als Kreuzberger Kunstamtsleiterin in der Nachkriegszeit Kreuzberger Kunstveranstaltungen organisierte.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird beauftragt, die neue kleine Grünlage Hallesches Ufer, Ecke Möckernstrasse soll in "Elise - Tilse Park" benannt werden. Sie befindet sich in der Nähe des Kammermusiksaales Hallesche Strasse in dem Frau Tilse als Kreuzberger Kunstamtsleiterin in der Nachkriegszeit Kreuzberger Kunstveranstaltungen organisierte.