Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, im Zusammenhang mit der Umsetzung des Leit-
bildes "Südliche Friedrichstadt" (s. Arbeitsbericht, Hrg. SenStadt, März 2007) darzulegen, wie es sich die weitere Entwicklung der Südlichen Friedrichstadt als Standort der Kreativwirtschaft und kulturellen Einrichtungen vorstellt.
Vorrang hat hier - der Beschlusslage der BVV entsprechechend der Erweiterungsbau für das Jüdische Museum und ggf. die Einrichtung der Kunsthalle.
Neben dieser Prämisse sind weitere Möglichkeiten die Entwicklung der Südlichen Friedrichstadt zu prüfen, wie beispielsweise:
- Intensivierung der Zusammenarbeit in der Interessenvertretung nach außen und Gemeinschaftswerbung
- Kombi-Tickets
- Stadtrundgänge unter speziellen Themen
- eine eigene Route in der Langen Nacht der Museen
- spezifische Verbesserung des touristischen Wegeleitsystems
- Ausweitung des Museumspädagogik-Angebots
- Förderung der Ansiedlung von Galerien
- dauerhafte jährliche "abc - art contemporary Berlin" im alten Postbahnhof am Gleisdreieck
- Kooperation der Kultureinrichtungen mit Hotels, Gaststätten und anderen
- Firmen zwecks Werbung und Sponsoring, Veranstaltungen
- Gewinnung, Zusammenfassung, Auswertung von Daten (Besucherzahlen, Zahl
der Beschäftigten, Umsätze)
Begründung:
In der Südlichen Friedrichstadt sind, vor allem in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg, auf einer Fläche von rd. 1 km² kulturelle Einrichtungen entstanden, die z.T. überregionale und Internationale Bedeutung erlangt haben.
Zwei von Ihnen (Jüdisches Museum, Mauermuseum) sind unter den zehn meistbe-
suchten Berliner Museen. Die Besucherzahlen aller dieser Hauser liegen bei 3 Millionen und die Einnahmen aus Eintrittsgeldern, Museumsshops, Restaurants
u.ä. dürften im zweisteIligen Millionenbereich liegen
Dieses grosse Publikumsinteresse dürfte nicht nur mit der günstigen Lage, sondern auch mit der Vielfalt "der Angebote in den Einrichtungen zu erklären sein: Beispiele: Deutsches Technikmuseum - Holiday on Ice / Tempodrom - Berlinische Galerie.
Eine weitere Steigerung ist zu erwarten, wenn in den nächsten Jahren weitere Einrichtungen den Betrieb aufnehmen: Sechs internationale Galerien Stresemann-Köthener Strasse, Topografie des Terrors, Kunsthalle (?). Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die beschriebenen Entwicklungen eine erhebliche Verbesserung der kulturellen Substanz für den Bezirk, eine verbesserte Fremdwahrnehmung ("Image") und positive ökonomische Trends mit sich gebracht haben und deshalb vom Bezirk unterstützt werden sollten.
BVV 29.04.09
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Ds wird überwiesen in die Ausschüsse für KuBi, WiBüOrdA und StadtBau(ff).
KuBi 18.06.09
Das BA wird beauftragt, im Zusammenhang mit der Umsetzung des Leitbildes " Südl. Friedrichstadt" darzulegen, wie es sich die weitere Entwicklung der südlichen Friedrichstadt als Standort der Kreativwirtschaft und kultureller Einrichtungen vorstellt und worin der spezifische Beitrag des Bezirkes besteht.
Zweiter Absatz bleibt!
Neben dieser Prämisse soll das BA mit anderen Akteuren weitere Möglichkeiten der Entwicklung der Südlichen Friedrichstadt anregen.
Dann folgen alle Anstriche, außer der dritte mit dem Wortlaut:" eine eigene Route in der langen Nacht der Museen" (dies soll gestrichen werden)
Am 07.07.09 im Stadtplanungsausschuss vertagt.
StadtBau 06.10.09
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, im Zusammenhang mit der Umsetzung des Leitbildes "Südliche Friedrichstadt" (s. Arbeitsbericht, Hrg. SenStadt, März 2007) darzulegen, wie es sich die weitere Entwicklung der Südlichen Friedrichstadt als Standort der Kreativwirtschaft und kulturellen Einrichtungen vorstellt und worin der spezifische Beitrag des Bezirkes besteht.
Vorrang hat hier - der Beschlusslage der BVV entsprechend der Erweiterungsbau für das Jüdische Museum und ggf. die Einrichtung der Kunsthalle.
Neben dieser Prämisse soll das Bezirksamt mit anderen Akteuren weitere Möglichkeiten der Entwicklung der Südlichen Friedrichstadt anregen, wie beispielsweise:
- Intensivierung der Zusammenarbeit in der Interessenvertretung nach außen und Gemeinschaftswerbung
- Kombi-Tickets
- Stadtrundgänge unter speziellen Themen
- spezifische Verbesserung des touristischen Wegeleitsystems
- Ausweitung des Museumspädagogik-Angebots
- Förderung der Ansiedlung von Galerien
- dauerhafte jährliche "abc - art contemporary Berlin" im alten Postbahnhof am Gleisdreieck
- Kooperation der Kultureinrichtungen mit Hotels, Gaststätten und anderen
- Firmen zwecks Werbung und Sponsoring, Veranstaltungen
- Gewinnung, Zusammenfassung, Auswertung von Daten (Besucherzahlen, Zahl
der Beschäftigten, Umsätze)
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird beauftragt, im Zusammenhang mit der Umsetzung des Leitbildes "Südliche Friedrichstadt" (s. Arbeitsbericht, Hrg. SenStadt, März 2007) darzulegen, wie es sich die weitere Entwicklung der Südlichen Friedrichstadt als Standort der Kreativwirtschaft und kulturellen Einrichtungen vorstellt und worin der spezifische Beitrag des Bezirkes besteht.
Vorrang hat hier - der Beschlusslage der BVV entsprechend der Erweiterungsbau für das Jüdische Museum und ggf. die Einrichtung der Kunsthalle.
Neben dieser Prämisse soll das Bezirksamt mit anderen Akteuren weitere Möglichkeiten der Entwicklung der Südlichen Friedrichstadt anregen, wie beispielsweise:
- Intensivierung der Zusammenarbeit in der Interessenvertretung nach außen und Gemeinschaftswerbung
- Kombi-Tickets
- Stadtrundgänge unter speziellen Themen
- spezifische Verbesserung des touristischen Wegeleitsystems
- Ausweitung des Museumspädagogik-Angebots
- Förderung der Ansiedlung von Galerien
- dauerhafte jährliche "abc - art contemporary Berlin" im alten Postbahnhof am Gleisdreieck
- Kooperation der Kultureinrichtungen mit Hotels, Gaststätten und anderen
- Firmen zwecks Werbung und Sponsoring, Veranstaltungen
- Gewinnung, Zusammenfassung, Auswertung von Daten (Besucherzahlen, Zahl
der Beschäftigten, Umsätze)