Drucksache - 0901/2  

Die BVV beschließt:

Das Bezirksamt wird aufgefordert zu prüfen, ob an den Kreuzungen und Einmündungen des Straßenzuges Bismarckstr./Kaiserdamm “Trixi-Spiegel” installiert werden können und die Kosten dafür darzustellen.

Dr. Marianne Suhr

Bezirksverordnetenvorsteherin

Das Bezirksamt teilt dazu Folgendes mit:

Auf die Zwischenberichte vom 12.10.2004  und 24.05.2006 wird verwiesen.

Eine Prüfung der Unfallkommission bei der Verkehrslenkung Berlin (VLB) hat erge­ben, dass das vom Bezirksamt geforderte Anbringen von Trixi-Spiegeln an diesem Knoten abgelehnt wird. Begründet wird dies mit der vorliegenden Problematik, dass durch das unterschiedliche Rechtsabbiegen aus dem ersten oder zweiten Fahrstrei­fen der Spiegel nicht genau auf eine feststehende Fahrlinie der abbiegenden Last­fahrzeuge ausgerichtet werden könne und folglich nicht bei allen möglichen Fahrkur­ven der Tote Winkel abgedeckt werde. Der Einsatz von Trixi-Spiegeln wäre daher nur dann als Unterstützung zu empfehlen, wenn die Fahrkurve beim Abbiegen ein­deutig sei. Dies ist an dieser Kreuzung nicht der Fall.

Über die Neuregelungen zur erhöhten Sicherheit an dieser Kreuzung verweist das Bezirksamt auf den Schlussbericht zur Drucksache 1081/2.

Das Bezirksamt bittet, die Drucksache als erledigt anzusehen.

Monika Thiemen                                                                               Martina Schmiedhofer

Bezirksbürgermeisterin                                                                    Bezirksstadträtin