Drucksache - 0151/6  

 
 
Betreff: Förderung für Projekte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Form von Leistungsverträgen bzw. Zuwendungsbescheiden
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Jugendhilfeausschuss 
   
Drucksache-Art:DringlichkeitsbeschlussvorschlagVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss Beratung
05.05.2022 
3. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
19.05.2022 
8. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlagen:
D-Beschlussvorschlag
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

 

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 19.05.2022 Folgendes beschlossen:

 

Die Verwaltung des Jugendamtes wird beauftragt, die auf der Grundlage der An-

lagen 1 bis 4 dieser Beschlussvorlage vorgesehene Förderung zur Fortführung der

Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit im Bezirk umzusetzen.

Über die noch nicht verteilten finanziellen Mittel im Kapitel 4010 Titel 68425 der Vorlage

Nr. 01/2022 wird der JHA spätestens im September 2022 entscheiden.

Die Tarifanpassung von 1,4% wird, sobald Sie vom Senat freigegeben wird, ohne dass

ein gesonderter Beschluss des Jugendhilfeausschusses benötigt wird, direkt an die frei-

en Träger weitergeleitet.

 

Das Bezirksamt teilt dazu mit:

 

Der Jugendhilfeausschuss hatte in seiner Sitzung am 05.05.2022 die Vergabe der Fördermittel für die Angebote der Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit beschlossen. Da für die Zuschüsse für die freie Jugendarbeit im Kapitel 4010 Titel 68425 zur Beschlussfassung noch nicht alle Anträge der Träger der freien Jugendhilfe vorlagen, sollte über die Verwendung der weiteren Mittel in Höhe von 102.730,10 Euro spätestens in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 08.09.2022 entschieden werden. Das ist mit der Beschlussvorlage 02/2022 auch erfolgt. Gemäß Beschluss wurden im Jahr 2022 damit die gruppenbezogene, curriculare Jugendarbeit mit dem Projekt Medien gegen Vorurteile Teil 2, und dem Segelprojekt, die mobile Jugendarbeit sowie Ferienmaßnahmen gefördert. Die im Beschluss vorgesehenen Mittel in Höhe von 15.000 Euro für Ferienmaßnahmen für Kinder, die mit ihren Familien aus der Ukraine geflüchtet sind, wurden nicht ausschließlich für Ferienmaßnahmen nur für Kinder aus der Ukraine verwendet, da sich die Maßnahme in dieser Form nicht umsetzen ließ. Es haben aber an allen Ferienmaßnahmen, insbesondere in Kirchvers und bei Ferien ohne Kofferpacken, Kinder aus der Ukraine teilgenommen.

Die Tarifmittel konnten inzwischen an die Träger der freien Jugendhilfe ausgezahlt werden.

 

Das Bezirksamt bittet, den Beschluss als erledigt zu betrachten.

 

 

Kirstin Bauch        D. Wagner

Bezirksbürgermeisterin      Bezirksstadtrat

 

 

 

 

 
 

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