Drucksache - 1970/5  

 
 
Betreff: Verkehrsführung Hubertusallee Ecke Warmbrunner Straße nicht rechtssicher und gefährlich?
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-Fraktion 
Verfasser:Klose/Fenske 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
27.05.2021 
57. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin vertagt   
17.06.2021 
58. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
Große Anfrage
Große Anfrage Beantwortung

 

Sehr geehrte Frau Vorsteherin,

die Große Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:

 

 

  1. Welche Breite hat die Fahrbahn der Hubertusallee Richtung Rathenauplatz an der Kreuzung Warmbrunner Straße zwischen dem Fahrradschutzstreifen und dem Bordstein der Mittelinsel bzw. welche Gesamtfahrbahnbreite ist gegeben?
     

Die Fahrbahnbreite der Hubertusallee / Warmbrunner Straße beträgt 5,75 m. Der Fahrradschutzstreifen hat eine Breite von 1,25 m.

 

  1. Warum ist zwischen den jeweiligen Abbiegepfeilen auf der Fahrbahn zwischen Radschutzstreifen und Mittelinsel keine Spurmarkierung aufgetragen, so dass dort momentan augenscheinlich nur eine einzige, breite Spur markiert ist und reicht das Profil für eine Veränderung der Markierung aus?
     

Es handelt sich hier um eine überbreite Fahrspur. Das sichere Rechtabbiegen ist jederzeit möglich, da sich zwei Fahrzeuge bei „rot“ nebeneinander aufstellen können. Nach der RASt 06 sind 5,50 m als überbreite Fahrspur ausreichend. Auf Grund der Breite von 5,75 m kann keine Markierung nach Z 340 aufgetragen werden, weil dazu eine Breite von 6,00 m erforderlich ist. Untermaßige Fahrspuren werden nicht durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Abteilung Verkehrsmanagement nicht angeordnet. Der Mittelstreifen wurde bereits im Rahmen der Maßnahme verschoben und muss eine Breite von 3,00 m (Verkehrssicherheit für Fußgänger) haben. Die Fahrspur auf der anderen Richtungsfahrbahn ist 3,00 m breit.

 

  1. Auf wessen Veranlassung sind die umfangreichen Umbauarbeiten der gesamten Kreuzung und des Einmündungsbereiches geschehen und was haben diese gekostet?
     

Die Maßnahmen wurde im Rahmen der Radverkehrsplanung in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz umgesetzt. Die Anordnung des LSA-Knotenpunktes erfolgte durch die ehem. Verkehrslenkung Berlin. Die Finanzierung erfolgte über SenUVK. Die gesamte Radverkehrsmaßnahme zwischen Hagenstraße und Warmbrunner Straße hatte ein Kostenvolumen von ca. 257.000,00 €.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Oliver Schruoffeneger

 

 

 

 
 

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