Drucksache - 1678/5  

 
 
Betreff: Sperrgutmärkte in Charlottenburg-Wilmersdorf
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 
Verfasser:Kempf/Wapler/Drews 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
17.09.2020 
49. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin - Besucher möchten sich vorab im BV-Büro anmelden! überwiesen   
Ausschuss für Umwelt, Natur- und Klimaschutz, Liegenschaften und Grünflächen Beratung
20.10.2020 
42. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur- und Klimaschutz, Liegenschaften und Grünflächen - Besucher möchten sich vorab im BV-Büro anmelden! ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
29.10.2020 
50. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin - Besucher möchten sich vorab im BV-Büro anmelden! ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV hat in Ihrer Sitzung vom 29.10.2020 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, ob im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf sogenannte Sperrgutmärkte etabliert werden können.

 

Dabei sollen im Bezirk bestehende Initiativen und Vereine (wie z.B. der Verein Nachbarschafft, die Ulme, das Familienzentrum am Halensee etc.)  angesprochen werden. Die Basis eines solchen Marktes soll der Tausch oder das Verschenken darstellen.

 

Mit der BSR soll ein Austausch darüber stattfinden, dass im Anschluss an den Markt die Entsorgung der Sachen, die keine Abnehmer*in gefunden haben, geregelt ist. Dabei kann auch eine Weiterverwendung im Gebrauchtwarenkaufhaus der BSR Berücksichtigung finden.

 

Außerdem soll geprüft werden, ob an diesen Markttagen besondere Infostände zu den Themen Müllvermeidung, Mülltrennung und zur lokalen Verkehrswende etabliert werden können.

 

Der BVV ist bis zum 31.12.2020 zu berichten.

 

 

Hierzu wird Folgendes berichtet:

 

Die BSR berechnet für einen Sperrmüllaktionstag 1.300,00 € (ein Sperrmüllfahrzeug bis 65 m³) und für die zusätzliche Abfuhr von Übermengen 650 €. Dieses Angebot kann von jeder Initiative und Verein gebucht werden (https://www.bsr.de/sperrmuell-aktionstag-25659.php).

 

Der Bezirk wird die Kosten für eine örtlich und zeitlich sehr begrenzte Aktion nicht tragen, da dies in keinem Verhältnis zu dem damit zu erreichenden Nutzen steht.

 

Im Rahmen der Gesamtstrategie „Saubere Stadt“ wurde die Vereinbarung mit der BSR angepasst und weitere sogenannte „Sperrmüll-Hotspots“ aufgenommen.

 

Das Bezirksamt bittet, den Beschluss als erledigt zu betrachten.

 

 

 

Reinhard Naumann   Arne Herz

Bezirksbürgermeister  Bezirksstadtrat

 

 
 

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