Drucksache - 1464/5  

 
 
Betreff: Jugendzentren Potse und Drugstore retten – auch Charlottenburg-Wilmersdorf muss aktiv werden
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion DIE LINKE 
Verfasser:Juckel/Schenker 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
20.02.2020 
41. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin      
Jugendhilfeausschuss Beratung
05.03.2020 
53. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
19.03.2020 
-entfällt- 42. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin      
28.05.2020 
44. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin - Besucher möchten sich bitte per Mail im BV-Büro anmelden! ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

 

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 28. Mai 2020 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert für die von Verdrängung und Räumung betroffenen Jugendzentren Potse und Drugstore in Schöneberg in Abstimmung mit dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg und den betroffenen Vereinen alternative Räumlichkeiten des Bezirks für eine gegebenenfalls notwendige Übergangszeit zu suchen. Der Bezirk soll sich darüber hinaus beim Senat dafür einsetzen, den Bezirk bei der Suche nach geeigneten Räumen für eine Übergangslösung für die bedrohten Jugendprojekte zu unterstützen.

 

Der BVV ist bis zum 30.04.2020 zu berichten.

 

 

Das Bezirksamt teilt hierzu Folgendes mit:

 

Das Bezirksamt hat im Rahmen der o.g. Beschlussfassung eine Prüfung innerhalb der eigenen Liegenschaften und potenzieller Räumlichkeiten vorgenommen. In diesem Zusammenhang haben sich aufgrund der erheblichen eigenen Bedarfe und angespannten Raumsituation keine adäquaten Potenziale ergeben.

 

Zur weiteren Würdigung der o.g. Beschlussfassung hat sich das Bezirksamt an die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gerichtet. Hier bestand der Ansatz über das eigene Fachvermögen bzw. den bezirksweiten Überblick der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie eine Lösung herbeizuführen.

 

Leider ist bisher kein Erfolg eingetreten. Das beiliegende Schreiben bitte ich Sie, zur Kenntnis zu nehmen.   

 

Das Bezirksamt bittet den Beschluss als erledigt zu betrachten.

 

 

Reinhard Naumann      Heike Schmitt-Schmelz

Bezirksbürgermeister     Bezirksstadträtin

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