Drucksache - 0603/2  

 
 
Betreff: Gleichehandlung von Frauen und Männern im Sparchgebrauch der Berliner Verwaltung
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 
Verfasser:Rathjen/NagelAndres, Evelyn
Drucksache-Art:DringlichkeitsantragDringlichkeitsantrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
26.06.2003 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin      

Sachverhalt

Die BVV möge beschließen:

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert beim Erarbeiten von Dienstvereinbarungen o. ä. Verwaltungsvorschriften für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf unbedingt die Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Sprache sicherzustellen (geschlechtergerechte Formulierung). Die am 1.6.2003 in Kraft getretene Dienstvereinbarung zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen Mobbing am Arbeitsplatz soll dementsprechend überarbeitet werden.

 

Begründung:

Die oben genannte Vereinbarung erklärt in ihrer Präambel “Zur besseren Handhabung der Dienstvereinbarung wird nachfolgend jeweils die männliche Form verwendet, obwohl Männer und Frauen gleichermaßen angesprochen werden”.

 

Diese Form der sprachlichen Ungleichheit ist abzulehnen.

 

 
 

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