Drucksache - 1516/4
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Die BVV möge beschließen:
Die temporären Lerngruppen für neu zugezogene Kinder ohne Deutschkenntnisse (Willkommensklassen) werden künftig im bezirklichen Schulentwicklungsplan (SEP) berücksichtigt. Sofern dies derzeit nicht möglich ist, weil es an den Voraussetzungen im Schulentwicklungsplan des Landes fehlt, wird das BA gebeten, sich bei der Senatsschulverwaltung dafür einzusetzen, im Schulentwicklungsplan des Landes die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen. Der BVV ist bis zum 30.06.2016 zu berichten. Begründung: Bisher wurden keine Kapazitäten für zugezogene Kinder ohne Deutschkenntnisse im Schulentwicklungsplan (SEP) unseres Bezirks berücksichtigt. Dies ist jedoch notwendig, da die bisherige Praxis, nach akutem Bedarf Willkommensklassen zu eröffnen, an ihre Grenzen stößt. Gegenwärtig (Stand Januar 2016) gibt es bereits 71 Willkommensklassen in unserem Bezirk. Gegen die Verankerung von Willkommensklassen in die Schulentwicklungsplanung spricht auch nicht die vage Vorhersehbarkeit des künftigen Bedarfs. Denn die Fortschreibung des SEP beruht in der Regel auf Prognosen und Schätzungen. Im Hinblick auf die schon im Schuljahr 2011 / 2012 eingeführten Willkommensklassen ist davon auszugehen, dass es inzwischen eine Erfahrungsgrundlage gibt, die es erlaubt, die Planung hinsichtlich der Willkommensklassen in den SEP aufzunehmen.
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