Drucksache - 0547/2  

Das Bezirksamt wird gebeten, sich Möglichkeiten zu überlegen, wie die Bürgerinnen und Bürger für einen verstärkten Konsum von fair gehandelten Produkten sensibilisiert werden können.

Der BVV ist bis zum 30.09.2003 zu berichten.

Begründung:

Um die Aspekte der Lokalen Agenda 21 “Verbesserung der sozialverträglichen Handelsbedingungen und Verstärkung des ökologischen Anbaus in den armen Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerika” in unserem Bezirk mit mehr Leben zu erfüllen, sollte geprüft werden, ob z.B. in Kantinenbereichen, Cafeterien von bezirklichen Einrichtungen wie Schulen, Sportstätten etc., bei Veranstaltungen fair gehandelte Produkte angeboten werden können. Es handelt sich u.a. um Lebensmittel wie Kaffee, Tee, Kakao und Süßwaren. Außerdem gibt es noch andere Produkte wie Fußbälle, die ohne Kinderarbeit hergestellt wurden. Neben der Armutsbekämpfung ist auch die Bekämpfung von Kinderarbeit und Kinderprostitution in den sogenannten “Entwicklungsländern” ein Anliegen der Bewegung des “Fairen Handels”.