Drucksache - 0970/4
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1. Mündliche Anfrage Susanne Klose CDU-Fraktion Umgang mit Bordellen in der Nachbarschaft von Schulen
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Schulte.
2. Mündliche Anfrage Christel Dittner SPD-Fraktion Wo sind all die Stimmen hin?
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStRin König.
3. Mündliche Anfrage Roland Prejawa, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Flüchtlinge am Breitscheidplatz
Ich frage den Bürgermeister, wie das Bezirksamt den Umgang mit der Mahnwache der 11 afrikanischen Flüchtlinge auf dem Breitscheidplatz und deren Beendigung bewertet?
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzBm Naumann.
4. Mündliche Anfrage Karsten Sell CDU-Fraktion Kitaüberwachung auch in Charlottenburg-Wilmersdorf?
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStRin Jantzen.
5. Mündliche Anfrage Wolfgang Tillinger (vorher 9.) SPD-Fraktion Wie weiter beim Verein Platane 19?
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Engelmann.
6. Mündliche Anfrage Jenny Wieland Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Marktbetrieb
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Schulte.
7. Mündliche Anfrage Norbert Wittke SPD-Fraktion Der 2. Spritzenautomat am U- und S-Bahnhof Jungfernheide
Ich frage das Bezirksamt:
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Engelmann.
8. Mündliche Anfrage Susan Drews Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Ampel Messedamm
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt schriftlich wie folgt:
zu 1. Das derzeitige Provisorium wurde für Filmaufnahmen im Fußgängertunnel von der Verkehrslenkung Berlin (VLB) kurzzeitig angeordnet. Beobachtungen ergaben, dass diese Anlage eine erhebliche Verkehrsbehinderung darstellt, da sich bei Rot für den Fahrzeugverkehr ein Rückstau vor der Lichtsignalanlage bis hinein in die Kreuzung Messedamm/Masurenallee/Neue Kantstraße bildet. Dies zeigt, dass ein zusätzlicher Fußverkehr an dieser Stelle nur mit erheblichem Aufwand eingetaktet werden könnte.
Zu 2. In den bisherigen Diskussionen, die ja auch in den unterschiedlichen Wahlperioden im für Verkehr zuständigen Ausschuss der BVV geführt wurden, ist seitens der für Verkehr zuständigen Senatsverwaltung wiederholt die "Alternativlosigkeit" der Passerelle für den Fußverkehr dargestellt worden. Tatsächlich stellt diese Kreuzung eine Herausforderung an die Verkehrsplanenden dar, ob es aktuelle Planungen oder Untersuchungen durch die zuständige VLB gibt, ist dem Bezirksamt nicht bekannt.
Mit freundlichen Grüßen Marc Schulte
9. Mündliche Anfrage Brigitte Hoffmann (vorher 5.) SPD-Fraktion Wartesituation im Bürgeramt Wilmersdorfer Arcaden
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Bezirksverordnetenvorsteherin, die Mündliche Anfrage beantworte ich im Namen des Bezirksamtes wie folgt:
zu 1. und 2.
Zum Bürgeramt Wilmersdorfer Straße sind seit Anfang Mai circa 35 - 40 Beschwerden (telefonisch und schriftlich) beim Bezirksamt eingegangen. Der Großteil der Beschwerden richtet sich gegen die vorzeitige Einstellung der Wartenummernausgabe. Dabei möchte ich aber auch zu Bedenken geben, dass die Wartesituationen (also das Warten auf eine Aufrufnummer sowie das Warten danach auf den Aufruf der jeweiligen Nummer) im Rathaus Charlottenburg nicht anders waren. Auch der Unmut über die vorzeitige Einstellung der Wartenummernausgabe ist dem Bezirksamt seit Jahren bekannt.
Die zwei "schönsten" Optionen zur Entspannung der Wartesituation kann ich leider nicht realisieren, da ich zum einen kein zusätzliches Personal vom Senat für die adäquate Aufgabenerfüllung zugeteilt bekomme und zum andern kann ich die umliegenden Bürgerämter der anderen Bezirke nicht dazu bewegen, wieder auf Spontankundschaft umzustellen. Wie Sie wissen, verweisen diese Bürgerämter die spontanen Kundinnen und Kunden mit den Worten "Probieren Sie es in Charlottenburg-Wilmersdorf, dort gibt es noch Wartenummern" auf uns und die Bürgerinnen und Bürger erscheinen mit einer sehr großen Erwartungshaltung. Allerdings habe ich nur einen begrenzten Personalpool und als Leiterin der Abteilung auch die Aufgabe meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen.
Daher bliebe als Option für eine kurzfristige Entspannung der Wartesituation für die Bürgerinnen und Bürger als auch für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach derzeitigem Kenntnisstand nur, auch die Bürgerämter in Charlottenburg-Wilmersdorf auf Terminkundschaft umzustellen. Dies ist jedoch durch den Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung nicht gewünscht. Daher werden in den nächsten Wochen zusammen mit den Beschäftigten der Bürgerämter weitere Lösungsmodelle erarbeitet. Ich hoffe aber angesichts der geschilderten Situation in den Bürgerämtern auch auf ein Überdenken des Beschlusses der BVV.
Mit freundlichen Grüßen
Dagmar König
10. Mündliche Anfrage Ansgar Gusy Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Keine Wartemarke im Bürgeramt Wilmersdorfer Arkaden?
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Bezirksverordnetenvorsteherin,
die Mündliche Anfrage beantworte ich im Namen des Bezirksamtes schriftlich wie folgt:
Montag, 9.6.14: Feiertag Dienstag, 10.6.14: bis 11:00 Uhr, nachmittags für 2 Stunden wieder Wartenummern vergeben Mittwoch, 11.6.14: bis 8:20 Uhr Donnertag, 12.6.14: bis 10:20 Uhr, nachmittags für 2 Stunden wieder Wartenummern vergeben Freitag, 13.06.14: bis 8:45 Uhr
Öffnungszeiten der drei Hauptstandorte in Charlottenburg-Wilmersdorf: Mo 8-16 Uhr, Di 11-18 Uhr, Mi 8-13 Uhr, Do 10-18 Uhr, Fr 8-14 Uhr
Die ursprüngliche Werbung der Wilmersdorfer Arcaden für den neuen Bürgeramtsstandort führte zu Irritationen bei den Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich der Öffnungszeiten, da diese annahmen, das Bürgeramt habe die gleichen Öffnungszeiten wie das Center. Dieser Missstand wurde dem Center Management übermittelt und die irreführende Beklebung wurde darauf hin entfernt.
Mit freundlichen Grüßen Dagmar König
11. Mündliche Anfrage Alexander Kaas Elias Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Zukunft der "Platane 19" im Bezirk
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin,
die Mündliche Anfrage wird wie folgt schriftlich beantwortet:
Das durch Platane 19 e.V. seit 1998 genutzte Gebäude in der Knobelsdorffstr. 15 wurde bereits vor mehr als 6 Jahren durch den alten Besitzer an einen irischen Immobilienfonds veräußert, der nun eine Verwertung des gesamten Gebäudekomplexes beabsichtigt.
Der Mietvertrag von Platane 19 e.V. für das Gebäude in der Knobelsdorffstr. 15 läuft Ende August 2014 aus.
Eine Verlängerung des Mietverhältnisses stand trotz bestehender Optionen aufgrund der Verwertungsabsichten für das Gebäude und der daraus resultierenden Mietkonditionen nicht zur Disposition. Stattdessen erfolgte im Mai 2014 die Anmietung von 2 Gebäuden in der Gierkezeile 5 und 9-11 durch Platane 19 e.V.
Die Anmietung von 2 Gebäuden in der Gierkezeile 5 und 9-11 durch Platane 19 e.V. bildet die Grundlage für eine Weiterführung aller bestehenden Versorgungsangebote durch den Träger Platane 19 e.V.
Der Bezirk kann den Träger bei der Erschließung der für den Ausbau/Ausstattung erforderlichen Finanzmittel auf dem Wege befürwortender Stellungnahmen im Rahmen von Mittelbeantragungen (z.B. Soziallotterie des Aktion Mensch e.V., Stiftung Deutsche Klassenlotterie) unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen Carsten Engelmann
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