Drucksache - 0685/4  

 
 
Betreff: Die Noten in der Heinrich-Schulz-Bibliothek zugänglich und die Musikabteilung kenntlich machen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-Fraktion 
Verfasser:Wuttig/Dr.Timper 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
15.08.2013 
22. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Weiterbildung und Kultur Beratung
04.09.2013 
21. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Weiterbildung und Kultur vertagt   
02.10.2013 
22. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Weiterbildung und Kultur mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
24.10.2013 
24. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV möge beschließen:

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 24.10.2013 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob die Noten der ehemaligen Musikbibliothek des Bezirks in der Heinrich-Schulz-Bibliothek öffentlich zugänglich gemacht werden können. Sollte die Suche nach einem neuen Standort der Heinrich-Schulz-Bibliothek noch nicht abgeschlossen sein und sich damit ein etwaiger Umbau der Bibliothek weiter verzögert, dann soll zeitnah

-          ein Teil der Noten in den jetzigen Räumen zugänglich gemacht werden, vorrangig die Noten zum Erlernen eines Instruments

-          die Ausleihe über Magazinbestellung ermöglicht werden.

 

Des Weiteren wird das Bezirksamt aufgefordert, dem Namen "Heinrich-Schulz-Bibliothek" den Zusatz "mit Musikabteilung" hinzuzufügen. Das betrifft die Bezeichnung in der Bibliothek selbst ebenso wie alle Plakate, Flyer, Aushänge, Webseiten und dergleichen.

 

Auf der Homepage der Heinrich-Schulz-Bibliothek soll

-          die Anzahl der Musik-CDs und Musik-DVDs sowie die Anzahl der Noten angezeigt werden

-          die Geschichte der Musikbibliothek, die 1912 vom Tonkünstlerverein gegründet und 2012 mit der Heinrich-Schulz-Bibliothek fusioniert wurde,

dargestellt werden.

 

Der BVV ist bis zum 31.12.2013 zu berichten.

 

Judith Stückler

Bezirksverordnetenvorsteherin

 

Hierzu wird Folgendes berichtet:

Vorbemerkung:

Die Drucksachen 0685/4, 0912/4 und 0936/4 werden aufgrund der Thematik zusammen beantwortet.

 

Nachdem sich die Bezirksverordnetenversammlung gegen eine neue Zentralbibliothek in der Bismarckstraße entschieden hatte, wurde vom Bezirksamt der Umbau und die Ertüchtigung der Heinrich-Schulz-Bibliothek im Rathaus Charlottenburg geprüft. Unter Beteiligung der unteren Denkmalschutzbehörde findet nunmehr in der Zeit vom 30.06. bis 24.08.2014 ein Umbau der Bibliothek statt. Auch wurden dabei die Vorgaben des Denkmalbeirates zum größten Teil umgesetzt. Zur Wiedereröffnung (voraussichtlich 25.08.2014) werden den Nutzerinnen und Nutzern der Bibliothek dann auch wieder die Noten, Bücher und Medien der Musikbibliothek zur Verfügung stehen.

 

Die Namensführung "Heinrich-Schulz-Bibliothek mit Musikabteilung" wird an den Eingangsschildern der Bibliothek bereits umgesetzt. Auch in Publikationen, Flyern und ähnlichem wird ein Hinweis auf die Musikabteilung aufgenommen werden. Ebenso wurde der Internetauftritt der Heinrich-Schulz-Bibliothek um die Bezeichnung "Musikabteilung" erweitert.

 

Der geschichtliche Hintergrund der ehemaligen Musikbibliothek ist momentan noch auf den alten Seiten der Musikbibliothek zu lesen. Er wird aber mit der Wiedereröffnung auf der Internetseite der Heinrich-Schulz-Bibliothek integriert. Eine Ergänzung der Bestandsgrößen zu den Büchern zum Thema Musik, Musik-DVDs, Musik-DVDs und Medien zur Musikerziehung wird bei der Aktualisierung der Internetseite ebenfalls stattfinden.

 

Im Rahmen der Einhausung des Medienrückgaberaumes wird eine neue Wand erstellt. Diese erhält den benannten Holz-Glasbogen. Die dafür entstehenden Kosten werden mit ca. 2000 ? beziffert. Die Maßnahme ist mit der unteren Denkmalschutzbehörde abgestimmt.

 

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, die Drucksachen als erledigt zu betrachten.

 

 

 

Carsten Engelmann                            Dagmar König

stellv. Bezirksbürgermeister                            Bezirksstadträtin

 


 

 
 

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