Drucksache - 0416/2
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1. Auf
welcher rechtlichen Grundlage (BA-Beschluss o.ä.) verfährt das BA bei der
Überlassung von Stellflächen auf Schulgelände, bzw. von Räumen des Bezirksamtes
an gemeinnützige, förderungwürdige, ehrenamtlich Tätige im sozialen,
kulturellen, sportlichen und jugendpflegerischem Bereich und wie lautet diese,
bzw. wie war die bisherige Einnahmesituation? 2. War
es bisher bereits möglich, Schulparkplätze an Personen, die in den Schulen
tätig waren, bzw. an Anwohner und weitere Interessenten zu vermieten, und wie
lautet die bisherige Lösung für Schulraum- und Sporthallennutzer in
Charlottenburg; ist dem BA bekannt, dass im Rahmen der geplanten größeren
Selbständigkeit der Schulen um die Beteiligung von Vereinen und Akteuren aus
dem schulischen Umfeld gerungen wird und wie verhält sich dieses Ringen um
Mitarbeit zur Kostenerhebung für Stellplätze? 3. Ist
dem BA bekannt, dass mehrere Sportvereine, wie der HC Argo 04, der SCC und der
Betriebssportverband Berlin-Brandenburg, nicht nur über eine geplante
Neuregelung verärgert sind, sondern bereits mitgeteilt haben, dass ehrenamtlich
Tätige und Sporttreibende ihr Engagement aufgekündigt haben bzw. in Frage
stellen, wenn es zu einer Änderung der Stellplatzregelung für Schulparkplätze
kommt? 4. Teilt
das BA unsere Auffassung, dass die kostenfreie Nutzung von Schulräumen von
gemeinnützigen förderungswürdigen Organisationen des Bezirks im sozialen,
kulturellen, sportlichen und jugendpflegerischen Bereich eine notwendige und
sinnvolle Maßnahme ist und angesichts der mangelnden finanziellen Möglichkeiten
der in Rede sehenden Organisationen nicht mit nennenswerten Einnahmen zukünftig
zu rechnen ist? 5. Die geplanten Änderungen bei den Schulparkplätzen und Schulraumnutzungen führen unserer Ansicht nach zu einer erheblichen Verschlechterung für ehrenamtlich Tätige im Bezirk. Teilt das BA unsere Auffassung, dass zusätzliche Einnahmemöglichkeiten so gut wie nicht erkennbar sind und wie beurteilen die Kultur- und die Sozialdezernentin, bzw. der Jugend- und Sportstadtrat die Nöte der ihrem Ressort nahestehenden Organisationen? |
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