Drucksache - 1933/3  

 
 
Betreff: Charlottenburg-Wilmersdorf als Ausbildungszentrum
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-Fraktion 
Verfasser:Verrycken/Hansen 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
09.12.2010 
47. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Bürgerdienste und Personal Beratung
12.01.2011 
38. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste und Personal mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
20.01.2011 
48. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV möge beschließen:

Die BVV hat in ihrer Sitzung vom 20.1.2011 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich bei den im Bezirk ansässigen Unternehmen dafür einzusetzen, dass diese nach Abschluss der Ausbildung die Auszubildenden des Bezirksamtes übernehmen.

 

 

Das Bezirksamt teilt dazu mit:

 

Grundsätzlich bildet das Bezirksamt junge Leute aus, um sie in der öffentlichen Verwaltung anschließend beschäftigen zu können.

 

Im Besonderen die Gruppe der Verwaltungsfachangestellten kommt zur Weiterbeschäftigung außerhalb der Verwaltung in aller Regel nicht in Frage. Hier unterstützt die Ausbildungsleitung die im Bezirk nicht weiterbeschäftigten Ausbildungsabsolventinnen und –absolventen beim Finden einer Anschlussbeschäftigung in anderen Bezirksverwaltungen sowie in der Landes- und Bundesverwaltung.

 

Die Auszubildenden als Kauffrau bzw. Kaufmann für Bürokommunikation absolvieren in ihrem  3. Ausbildungsjahr ein 6 monatiges Praktikum außerhalb des öffentlichen Dienstes, insbesondere um in das betriebliche Rechnungswesen eingeführt zu werden. Dazu bewerben sich die Auszubildenden in Betrieben ihrer Wahl, ohne dabei an Bezirksgrenzen gebunden zu sein. Dieses Verfahren hat sich über die Jahre bewährt. In der Regel sind die Betriebe an dieser Form des Praktikums interessiert und greifen gern schon aus Ersparnisgründen auf Praktikanten zurück, wenn es um Anschlussbeschäftigungen geht und unsere Azubis sich bei ihnen während des Praktikums gut eingefunden haben.

 

Von den 28 Absolventinnen und Absolventen der letzten drei Jahrgänge wurden sieben von ihren Praktikumsbetrieben anschlussbeschäftigt. Die mit unserer Ausbildungsleitung kooperierenden Betriebe reichen von Werbeagenturen über Luftfahrtserviceunternehmen, großen Verlagen und dem Fahrzeughandel bis hin zu Immobilienanbietern. Bei der Unternehmensauswahl spielen Präferenzen der Auszubildenden eine wichtige Motivationsrolle, die wir auch weiterhin respektieren und stärken wollen.

 

Selbstverständlich kümmert sich die Ausbildungsleitung nach Kräften auch um die Absolventinnen und Absolventen, die kurzfristig keine Anschlussbeschäftigung finden, indem Bewerbungsempfehlungen im Bezirk aber auch darüber hinaus gegeben werden.

 

 

Das Bezirksamt bittet, somit die Drucksache 1933/3 als erledigt anzusehen.

 

Thiemen                                                                                                  Krüger

Bezirksbürgermeisterin                                                                      Bezirksstadtrat


 

 
 

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