Drucksache - 1797/3  

 
 
Betreff: Mündliche Anfragen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Bezirksverordnete 
   
Drucksache-Art:Mündliche AnfragenMündliche Anfragen
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
17.06.2010 
43. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin erledigt   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Mündliche Anfragen

1

 

1. Mündliche Anfrage                Holger Wuttig

                                                    SPD-Fraktion

                                                    Fußgängerampel am Ernst-Reuter-Platz

                                                    (Brunnenanlage)

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Welche Position nimmt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (hier: Verkehrslenkung Berlin) zur Einrichtung einer Fußgängerampel zur Erreichbarkeit der Brunnenanlage am Ernst-Reuter-Platz ein (siehe auch Drucksache Nr. 1790/3)?

 

  1. Welche Schritte hat das Bezirksamt bisher unterstützend unternommen, um mit dieser Maßnahme die Attraktivität des Ernst-Reuter-Platzes zu verbessern, und wann wurde im zuständigen Ausschuss darüber berichtet?

 

Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStR Schmiedhofer.

 

2. Mündliche Anfrage                Albrecht Förschler

                                                    CDU-Fraktion

                                                    Gymnasiumsplätze unerwünscht?

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Welche Art von Profilbildung, welches bauliche Stadium und welche Oberstufenperspektive will das Bezirksamt den Eltern derjenigen Schüler offerieren, die an einem bezirklichen Gymnasium abgelehnt und an die Gemeinschaftsschule Sybelstraße verwiesen wurden?

a)   Worin begründet sich die Annahme, man könne, einen Schulversuch mit gegen ihren Willen zugewiesenen Eltern erfolgreich aufbauen?

 

b)   Welche Beweggründe veranlassen den Schulträger, dem Bedürfnis der Eltern nach mehr Gymnasialplätzen nicht, wie in einigen anderen Bezirken geschehen, auch nur ansatzweise nachzukommen?

 

Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Naumann.

 

3. Mündliche Anfrage                Alexander Kaas Elias

                                                    Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

                                                    Auswirkungen der Kürzungen des Heiz- und

                                                    Elterngeldes im Bezirk

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Welche Auswirkungen hat die beabsichtigte Kürzung des Heizgeldes für SGB-II-Empfangende und des Elterngeldes auf Familien in Charlottenburg-Wilmersdorf?

 

a)   Sieht das Bezirksamt, dass durch das geringere Heizgeld mehr SGB-II-Empfänger/innen sich ihre bisherige Wohnung nicht mehr leisten können und umziehen müssen?

 

b)   Wird durch den Wegfall des Elterngeldes für SGB-II- Empfangende die soziale Teilhabe am Leben erschwert oder sogar verhindert?

 

Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStR Schmiedhofer.

 

4. Mündliche Anfrage                Johannes Heyne

                                                    FDP-Fraktion

                                                    Schwimmbäder in Charlottenburg-Wilmersdorf

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Wie viele Schwimmbäder - bitte aufschlüsseln nach Schwimmhallen und Freibädern - im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf stehen derzeit zur Nutzung - insbesondere für den Schulsport - zur Verfügung?

 

a)     Werden die Schwimmhallen auch von den Schulen der angrenzenden Bezirke zum Sportunterricht genutzt?

 

b)     Kann mit den zur Verfügung stehenden Kapazitäten der Bedarf an Schwimmunterricht im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf sichergestellt werden oder muss auf Schwimmhallen in anderen Bezirken ausgewichen werden bzw. entfällt der Schwimmunterricht ersatzlos?

 

Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Naumann.

 

5. Mündliche Anfrage                Christel Dittner

                                                    SPD-Fraktion

                                                    Wer baut weshalb?

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Wozu dienen die Bauarbeiten am Goerdelerdamm/Jacob-Kaiser-Platz (nicht Autobahn)?

 

  1. Wann werden sie voraussichtlich beendet sein?

 

Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Gröhler.

 

6. Mündliche Anfrage                Susanne Klose

                                                    CDU-Fraktion

                                                    Drogenkonsum am Jakob-Kaiser-Platz

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Welche Erkenntnisse hat das Bezirksamt über Drogenverkauf und Drogenkonsum in der unmittelbaren Umgebung der Jugendeinrichtung "Jackie" und die Auswirkungen auf die Einrichtung?

 

  1. Welche Möglichkeiten sieht das Bezirksamt, gemeinsam mit der Polizei gegen die vorhandene Drogenproblematik vorzugehen?

 

Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStR Schmiedhofer.

 

7. Mündliche Anfrage                Dr. Bert Lehmann

                                                    Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

                                                    Teufelsberg

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Welche aktuellen Aktivitäten gibt es auf dem Gelände der ehemaligen Abhörstation auf dem Teufelsberg?

 

a)   Sind Eigentümer bzw. das Bezirksamt hierzu aktiv geworden bzw. hiergegen eingeschritten?

 

b)   Könnte das Bezirksamt sich eine kulturelle Zwischennutzung des Geländes zur Mitfinanzierung des Rückbaus der Baulichkeiten durch den Eigentümer vorstellen?

 

Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Gröhler.

 

8. Mündliche Anfrage                Prof. Dr. Jürgen Dittberner

                                                    FDP-Fraktion

                                                    Müll in Parks

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

Wurden auch die Parks in Charlottenburg-Wilmersdorf an den Sommerwochenenden vermüllt, musste das Bezirksamt wie andere Bezirke auch zusätzliche Reinigungen organisieren und welche Mehrkosten sind  dadurch entstanden?

 

Das Bezirksamt beantwortet die Mündliche Anfrage schriftlich wie folgt:

 

Das diesjährige Müllaufkommen ist bisher nicht als erhöht einzustufen, der Hauptgrund hierfür liegt insbesondere an der im Vergleich zu Vorjahren geringeren Anzahl an warmen und heißen Tagen. Festzustellen ist jedoch, dass im Preußenpark wohl im Zusammenhang mit dem Trödelmarkt verstärkt Verunreinigungen auftreten.

 

Mit anhaltend steigenden Temperaturen kann prognostiziert werden, dass zusätzliche Reinigungen nötig werden. Die daraus entstanden Kosten können dann – mit Ende der Saison – seriös benannt werden.

 

Klaus-Dieter Gröhler

Bezirksstadtrat

 

9. Mündliche Anfrage                Holger Wuttig

                                                    SPD-Fraktion

                                                    Dauerhafte Sperrung der Knobelsdorffstraße von der

                                                    Sophie-Charlotten-Straße

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Wie ist der Zwischenstand zur Drucksache 1565/3, die Knobelsdorffstraße nach Beendigung der Arbeiten an der Spandauer-Damm-Brücke dauerhaft gesperrt zu halten?

 

  1. Wann dürfen die engagierten Anwohnerinnen und Anwohner (sowie die BVV) mit einem Ergebnis rechnen und wie wird dieses kommuniziert werden?

 

Das Bezirksamt beantwortet die Mündliche Anfrage schriftlich wie folgt:

 

Zu 1. und 2.:

 

Zunächst muss geprüft werden, ob für die dauerhafte Sperrung signaltechnische Änderungen an der lichtzeichengeregelten Einmündung der Knobelsdorffstraße in die Sophie-Charlotten-Straße erforderlich und möglich sind. Die zuständige Senatsverwaltung wurde vor einigen Wochen ange­schrieben, die Antwort steht aber noch aus.

 

Eine Entscheidung wird voraussichtlich nach den Sommerferien getroffen werden. Selbstverständ­lich werden zeitnah BVV und Kiezbündnis informiert.

 

Aufgrund der Veröffentlichung im Kiezblatt sind inzwischen bei uns Schreiben und eine Unter­schriftensammlung von Anwohnenden aus dem Bereich des Horstweges eingegangen, die be­fürchten, dass die dauerhafte Sperrung der Knobelsdorffstraße zu ihren Lasten gehen könnte. Auch diese Bedenken müssen sorgfältig bearbeitet werden.

 

Martina Schmiedhofer

Bezirksstadträtin

 

10. Mündliche Anfrage             Stefan Häntsch

                                                    CDU-Fraktion

                                                    Wo ist das Ordnungsamt?

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Wann wird das Ordnungsamt erfolgreich dafür sorgen, dass die beiden Schrott-LKW mit polnischen Kennzeichen, die seit Anfang des Jahres mit platten Reifen in der Lise-Meitner-Str. stehen, beseitigt werden?

 

  1. Warum sind sechs Monate nach Beendigung einer Zirkusveranstaltung noch Werbeplakate am Jacob-Kaiser-Platz aufgestellt und warum weisen unzulässige Veranstaltungsplakate seit Monaten auf dem Kurfürstendamm und in der Rankestr. auf Parkmöglichkeiten hin?

 

Das Bezirksamt beantwortet die Mündliche Anfrage schriftlich wie folgt:

 

Zu 1:

Das Ordnungsamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat bereits mit Datum vom 23. Februar 2010 den in Rede stehenden LKW mit einem „Gelbpunkt“ versehen und das zukünftige Amt für regionalisierte Ordnungsaufgaben, das beim Bezirksamt Lichtenberg angesiedelt ist, hiervon in Kenntnis gesetzt. Leider dauert es erfahrungsgemäß einige Zeit, bis dann tatsächlich der Abtransport der so gekennzeichneten Fahrzeuge erfolgt. Die Anfrage wurde zum Anlass genommen, noch einmal beim Bezirksamt Lichtenberg nachzufassen.

 

Zu 2:

Natürlich kommt es vor, dass von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordnungsamtes Plakate von durchgeführten Veranstaltungen übersehen werden, so dass nicht immer zeitnah alle dann nicht mehr erlaubten bzw. genehmigten Plakate entfernt werden. Erfolgen Hinweise aus der Bevölkerung oder aus der Mitte der BVV werden entsprechende Plakate vom öffentlichen Straßenland natürlich entfernt. Dies gilt auch für die in dieser Anfrage genannten Plakate.

 

Marc Schulte

Bezirksstadtrat

 

11. Mündliche Anfrage             René Wendt

                                                    Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

                                                    Rathaus Wilmersdorf

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Welche Emmissionen wurden freigesetzt bei der Kaminsäuberung im Rathaus Wilmersdorf am 10.6. gegen 13 Uhr?

 

a)   Welche Auswirkungen hatte das auf die Waren und Speisen auf dem gleichzeitig vor dem Rathaus stattfindenden Markt?

 

b)   Wie will das Bezirksamt verhindern, dass solch eine Belastung der Atmosphäre wieder passiert?

 

Das Bezirksamt beantwortet die Mündliche Anfrage schriftlich wie folgt:

 

Es handelte sich hierbei nicht um eine Maßnahme des Bezirksamtes, sondern um eine Maßnahme des ITDZ des Landes Berlin, das im Wirtschaftshof des Rathauses Wilmersdorf ein Datenverarbeitungszentrum betreibt.

 

Das ITDZ ist der Bitte um Stellungnahme gefolgt und hat die Fragen wie folgt beantwortet:

 

Zu 1.

„Am 10.06.2010 gegen 13.00 Uhr wurde keine Kaminsäuberung durchgeführt, sondern ein Netzersatzaggregat kurzzeitig in Betrieb genommen. Wegen längeren Stillstands des Aggregates kam es in der Abgasanlage zu vermehrter Kondensatablagerung. Dieses Kondensat wurde nach Aggregatstart im Abgasbild als Weißrauch sichtbar.“

 

Zu a)

„Da es sich um „ganz normales“ Wasser handelt, geht von diesem Effekt keine Gesundheitsgefährdung aus.“

 

Zu b)

„Es lag keine Belastung der Atmosphäre vor. Die Weißrauchbildung wurde durch den Umstand verstärkt, dass das Aggregat wegen einer defekten Vorheizung im kalten Zustand gestartet werden musste. Nach Reparatur der Vorheizung kommt es zu keiner verstärkten Kondensatbildung und Ablagerung.“

 

Klaus-Dieter Gröhler

Bezirksstadtrat

 

12. Mündliche Anfrage             Stefan Evers

                                                    CDU-Fraktion

                                                    Stau durch neue Ampelanlage

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Teilt das Bezirksamt die Auffassung des Fragestellers, dass durch die neue Ampelanlage am Tegeler Weg Einmündung Max-Dohrn-Str. die verkehrliche Leistungsfähigkeit erheblich reduziert worden ist, wenn nein, wieso nicht?

 

  1. Welche Einschätzung trifft zur dortigen verkehrlichen Situation die BVG unter Berücksichtigung der Tatsache, dass im Berufsverkehr pro Umlauf nur 5 PKW in die Max-Dohrn-Str. abbiegen können und dadurch jetzt ein erheblicher Rückstau entsteht?

 

Das Bezirksamt beantwortet die Mündliche Anfrage schriftlich wie folgt:

 

Zu 1. und 2.:

 

Im Prinzip ja.

 

Auf Nachfrage teilte die Verkehrslenkung Berlin (VLB) mit, dass die vor ca. einem halben Jahr installierte Ampelanlage (LZA) aus Verkehrssicherheitsgründen erforderlich wurde, nachdem sich dort zahlreiche Unfälle ereignet hatten. Das Verkehrsrecht gibt in § 39 StVO vor, dass die Verkehrsicherheit Vorrang vor der Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs hat (s. Anlage). Daher könnten auch mögliche Verzögerungen bei den BVG-Bussen nur nachrangig berücksichtigt wer­den.

           

Der VLB sind seit Einrichtung der LZA lediglich zeitweilige Rückstaus aus Richtung Jakob-Kaiser-Platz von Fahrzeugführern, die links in die Max-Dohrn-Straße abbiegen wollen, bekannt. Diese würden von der VLB weiter beobachtet und die Ampelphasen ggf. auch zur Beschleunigung der BVG-Busse angepasst.

 

Martina Schmiedhofer

Bezirksstadträtin

 

13. Mündliche Anfrage             Ralph Schöne

                                                    CDU-Fraktion

                                                    Neuordnung der Zuwendungsmittelvergabe und deren

                                                    Kontrolle im Gesundheits- und Sozialbereich

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Wie bewertet das Bezirksamt die vom Senat von Berlin am 8. Juni 2010 beschlossene und ab dem 01.01.2011 wirksame Neuordnung der Zuwendungsmittelvergabe und deren Kontrolle durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo)?

 

  1. Welche Initiativen hat es ggf. im Verbund mit anderen Bezirken unternommen, auf die Ausgestaltung und die Weiterentwicklung der Projektegestaltung und
    -abwicklung Einfluss zu nehmen?

 

Das Bezirksamt beantwortet die Mündliche Anfrage schriftlich wie folgt:

 

Zu 1.

Das Bezirksamt unterstützt die Entscheidung des Senates, der in seiner Sitzung am 8. Juni 2010 beschlossen hat, die bisher von den Wohlfahrtsverbänden vergebenen staatlichen Zuwendungen im Gesundheits- und Sozialbereich wieder selbst zu verwalten und zu verteilen. Die Verbände waren in den zurückliegenden Jahren für diese Aufgaben als Beliehene im Auftrag des Landes Berlin tätig. Die neue Regelung soll ab 2011 gelten, da die drei Verträge mit den Wohlfahrtsverbänden zum 31. Dezember 2010 auslaufen

 

Mit der Rückführung wird der Senat zukünftig wieder eine größere Verantwortung bei der Vergabe der Zuwendungen übernehmen. Die seit Jahren erfolgreiche fachliche Zusammenarbeit mit der LIGA der Wohlfahrtsverbände will er fortsetzen und sich auch zukünftig mit der LIGA gemeinsam über die Schwerpunkte und Projekte bei den Zuwendungen im Bereich Gesundheit und Soziales beraten. Für die konkrete Umsetzung und die Ausreichung der Zuwendungen soll aber zukünftig wieder die Verwaltung die Verantwortung tragen.

 

Die von den Senatsverwaltungen für Integration, Arbeit und Soziales sowie für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz eingebrachte Vorlage betrifft den Integrierten Gesundheitsvertrag, den LIGA-Vertrag und den Stadtteilzentrenvertrag. Über die drei Verträge werden zurzeit rund 320 Projekte aus verschiedenen Bereichen, wie der Behindertenhilfe, HIV/AIDS, Drogen- und Suchthilfe, Wohnungslosenhilfe, den ehrenamtlichen Besuchsdiensten, Projekten für chronisch kranke Menschen, Stadtteilzentren/Selbsthilfekontaktstellen, finanziert.

 

Die Förderung der Projektlandschaft soll im Volumen gleich bleiben. Zu den hoheitlichen Verwaltungsaufgaben gehören die fachliche und finanzielle Steuerung sowie die Weiterentwicklung der Projekte. Dazu gehört darüber hinaus, Anträge zu prüfen, Bescheide zu erteilen und Zuwendungen auszureichen. Diese Aufgaben werden dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) übertragen.

 

Derzeit erhalten die Projekte Zuwendungen in folgender Höhe:

 

Integrierter Gesundheitsvertrag:      11.484.000 € jährlich

LIGA-Vertrag:                                    12.919.000 € jährlich

Stadtteilzentrenvertrag:                      3.771.000 € jährlich.

 

Das Bezirksamt bewertet die Entscheidung des Senats grundsätzlich positiv, weil dadurch die Verantwortung der Verwaltung für die ordnungsgemäße Mittelvergabe gestärkt wird und die Verteilung durch den Gesetzgeber gesteuert und verantwortet wird.

 

Zu 2.

Da der Beschluss des Senates noch keine zwei Wochen zurück liegt, wird dieses Thema mit den Bezirken erst in der Zukunft besprochen. Dabei wird sich das Bezirksamt ggf. auch gemeinsam mit anderen Bezirken dafür einsetzen, dass die Bezirke stärker als bisher bei den Vergabeentscheidungen einbezogen werden.

 

Martina Schmiedhofer

Bezirksstadträtin


 

 
 

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