Drucksache - 1754/3  

 
 
Betreff: Nördlicher Zugang zum Schloßpark
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Grüne/SPD 
Verfasser:Ludwig/Kaas Elias/Verrycken 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
20.05.2010 
42. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21 Beratung
24.06.2010 
43. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21 ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
09.09.2010 
44. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag vom 11.05.2010
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV möge beschließen:

 

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 9. September 2010 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, den nördlichen Zugang zum Schlosspark Charlottenburg vom S-Bhf. Jungfernheide bis zum Fußweg über Tegeler Weg und Spree barrierefrei herzustellen. Hierzu ist ein gemeinsames Vorgehen mit der Deutschen Bahn AG abzustimmen.

 

Der BVV ist bis zum 31. Oktober 2010 zu berichten.

 

Das Bezirksamt teilt hierzu Folgendes mit:

 

Der Zugang wird über eine Brückenanlage realisiert, für die die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zuständig ist. Es bestand die Absicht, die auf der westlichen Seite des Tegeler Weges gelegene Treppenanlage, die aufgrund von Schäden im Gründungsbereich seit März 2009 gesperrt war, wieder instand zu setzen. Ein entsprechender Auftrag wurde 2011 erteilt, mit den geplanten Instandsetzungsarbeiten wurde im Frühjahr 2012 begonnen. Im Zuge erster Baumaßnahmen wurden in großem Umfang unerwartete Schäden festgestellt, so dass am 29. März 2012 ein Baustopp verfügt werden musste.

 

Die daraufhin durchgeführten zusätzlichen Bodengutachten und Schadensanalyse führten zu dem Ergebnis, dass die Standsicherheit der Treppenanlage im Rahmen einer wirtschaftlich vertretbaren Instandsetzungsmaßnahme nicht wieder hergestellt werden kann. Infolgedessen wurde die Treppe vorerst ersatzlos zurückgebaut.

 

Nach Bekanntwerden des Rückbaus ist das Bezirksamt an den zuständigen Staatssekretär herangetreten, um für den entzogenen westlichen Zugang, eine im Beschluss gewünschte Aufwertung des verbleibenden östlichen Zugangs zu erwirken.

 

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt stimmt mit dieser Auffassung überein und sobald finanzielle und personelle Kapazitäten zur Verfügung stehen, soll der Zustand in Abstimmung mit dem Bezirksamt optimiert werden.

 

Darüber hinaus wurde die Deutsche Bahn um eine grundsätzliche Stellungnahme zur Thematik gebeten.

 

Das Bezirksamt wird über den weiteren Fortgang im zuständigen Ausschuss berichten und bittet daher, den Beschluss als erledigt zu betrachten.

 

 

 

Reinhard Naumann                                                                      Marc Schulte

Bezirksbürgermeister                                                        Bezirksstadtrat


 

 
 

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