Drucksache - 1297/3
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Sehr
geehrte Frau Bezirksverordnetenvorsteherin, das
Bezirksamt beantwortet die o.g. Große Anfrage wie folgt: 1.
Wie war das Bezirksamt in die Planung für die bauliche
Neugestaltung der Tauentzienstraße eingebunden? Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat die beiden Bezirke nach ihren fachlichen Überlegungen zur Umgestaltung der Tauentzienstraße abgefragt, aber dann diese Hinweise in seinen Umgestaltungsvorschlag mit u.a. Hochbeeten, Kiosken und Bäumen nicht berücksichtigt. 2.
Trifft es zu, dass die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
ein Gutachten für unterschiedliche Umgestaltungsvarianten in Auftrag gegeben
hat und anschließend erklärt hat, dass für die eine der beiden Varianten
(breitere Gehwege) gar kein Geld vorhanden sei? Ja, offensichtlich ist dem Gutachterbüro kein
Budget-Rahmen für seine Prüfungen vorgegeben worden. 3.
Wann werden die Fachausschüsse der BVV
Charlottenburg-Wilmersdorf und Tempelhof-Schöneberg in den Entscheidungsprozess
einbezogen und warum hat die Senatsverwaltung zum jetzigen Zeitpunkt eine
Entscheidung herbeiführen wollen, ohne zuvor mit Anliegern und der
Öffentlichkeit zu reden? Die Senatsverwaltung hat die Eilbedürftigkeit der
Entscheidung damit begründet, dass die BVG für die Durchführung der Tunnelsanierung
kurzfristig Festlegung für die Straßengestaltung benötigt. Problematisch ist
bei dieser Eilbedürftigkeit, dass sie völlig unnötig entstanden ist, denn die
Baumaßnahme der BVG ist seit längerer Zeit bekannt und die Senatsverwaltung
hätte begleitende Maßnahmen längst vorbereiten können. Die Senatsverwaltung hat inzwischen die
Zuständigkeit beider Bezirke anerkannt. Tempelhof-Schöneberg und
Charlottenburg-Wilmersdorf haben zur Umgestaltung der Tauentzienstraße
inzwischen eine Arbeitsgruppe gebildet und einen engen Kontakt zur BVG hergestellt.
Die Federführung hat Charlottenburg-Wilmersdorf übernommen. Anfang Juli sollen alle Anlieger zu einer
Informations- und Diskussionsveranstaltung eingeladen werden, anschließend wird
eine öffentliche Planungswerkstatt durchgeführt. 4.
Liegen beim Bezirksamt Schätzungen vor, welche Mittel
erforderlich sind, um Gehwegschäden der Tauentzienstraße zu beseitigen, wenn
ja, um welche Summe handelt es sich? Zur Beseitigung der Gehwegsschäden im
Charlottenburger Bereich würden mehr als 100.000 € benötigt. Mit freundlichen Grüßen Klaus-Dieter Gröhler |
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