Drucksache - 1181/3  

 
 
Betreff: Öffentlichkeitsarbeit für die Gewinnung von Pflegeeltern intensivieren/Ehrenamtlichkeit unterstützen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD/Grüne 
Verfasser:Verrycken/Neuhoff/Wendt 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
19.02.2009 
28. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Jugendhilfeausschuss Beratung
02.04.2009 
50. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
30.04.2009 
30. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV möge beschließen:

Die BVV hat am 30.04.2009 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert sich bei der zuständigen Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung dafür einzusetzen, dass

 

·        landesweit verstärkt öffentliche Werbung und Information darüber angeboten wird, dass die Pflegefamilie eine Möglichkeit darstellt, sich familienpolitisch zu engagieren und Kindern ein Zuhause zu bieten.

 

·        Vorrangig in öffentlich genutzten Einrichtungen wie U-Bahn, Bus und staatlich genutzten Räumen bzw. Gebäuden eine landesweite Werbekampagne für die Gewinnung von Pflegeeltern initiiert wird.

 

Der BVV ist bis zum 31.07.2009 zu berichten.    

 

 

Das Bezirksamt teilt dazu mit:

 

Um eine gesamtstädtische Werbung für Pflegefamilien umzusetzen, wird der freie Träger der Jugendhilfe „Familien für Kinder gGmbH“ von der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung finanziell gefördert. Im Rahmen dieser Förderung  ist der Träger gesamtstädtisch auf unterschiedliche Art aktiv geworden: Mit Werbeaktionen, wie Aufsteller und Flyer, die er allen Jugendämtern und freien Trägern zur Verfügung gestellt hat, U-Bahn-Plakataktionen, einem Stand auf dem Weltkindertag usw., wofür er zum Teil weitere Drittmittel aquiriert hat.

 

Das Thema wurde auch in einer Arbeitsgruppe der Jugendämter zur Vollzeitpflege in den letzten Monaten mit hoher Priorität behandelt. Ziel war es erstens, die gesamtstädtische und bezirkliche Werbung aufeinander abzustimmen, und zweitens zu erarbeiten, wie die Werbung in der Stadt  insgesamt verbessert werden kann, um somit eine größere Wirksamkeit zu erzielen. Die Zusammenarbeit der Jugendämter bzw. der von den Jugendämtern für die Leistungserbringung gem. § 33 SGB VIII beauftragten freien Träger und dem dafür gesamtstädtisch beauftragten freien Träger hat zu einem ersten gemeinsamen „Aktionsmonat Pflegekinderhilfe“ geführt.

 

 

 

Monika Thiemen                                                                    Reinhard Naumann

Bezirksbürgermeisterin                                                         Bezirksstadtrat

 

 


 

 
 

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