Drucksache - 1055/3
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1.
Bürgerfrage: Herr
Stephan Hoffmann betr.
Bauvorhaben Lützenstr. 7 a, Heilbronner Straße 26 a, Öffentliche
Durchwegung Die Prognose,
dass obige Durchwegung zum Herbst dieses Jahres (DS-Nr. 924/3) errichtet sein
sollte, hat sich nicht erfüllt. Bis heute wurde mit der Baumaßnahme nicht
begonnen. Hat der
Bauträger zum Bau der Durchwegung, zu dem er sich in einem städtebaulichen
Vertrag verpflichtet hat, eine neue Frist erhalten? Was hat zur
erneuten Verzögerung geführt? Welche Handhabe hat der Bezirk gegenüber einem Bauträger, der Verpflichtungen aus einem städtebaulichen Vertrag nicht nachkommt? Das
Bezirksamt beantwortet schriftlich die o.g. Bürgeranfrage wie folgt: Zu 1.
– 3. Das
Bezirksamt hat dem Verpflichteten keine neue Frist eingeräumt. Das Bezirksamt
hat diese Bürgeranfrage zum Anlass genommen, vom Verpflichteten eine
Stellungnahme zu fordern. Nach seinen Angaben ist es durch rechtliche
Auseinandersetzungen mit seinen Vertragspartnern und daraus resultierenden
finanziellen Problemen zur Verzögerung gekommen. Bis Ende Oktober 2008 möchte
der Verpflichtete gegenüber dem Bezirksamt eine neue Terminplanung vorlegen. Diesen
Vorschlag wird das Bezirksamt abwarten, um dann zu entscheiden, ob versucht
werden soll, mittels gerichtlicher Hilfe den Vertragsinhalt durchzusetzen. Klaus-Dieter
Gröhler Bezirksstadtrat 2.
Bürgerfrage: Herr
Norbert Tessmer betr.
Henriettenplatz Was geschieht
mit dem Henriettenplatz? Dieser wird im Bereich des Kinderspielplatzes auch als
Drogenumschlagplatz, öffentliche Bedürfnisanstalt und Müllplatz verwendet. Man könnte
dieses schon dadurch entschärfen, wenn die ungepflegten Hochbeete radikal
zurückgeschnitten werden. Wann wird der
Kinderspielplatz wieder in Ordnung gebracht? Für Kinder ist er schon vom
Anblick her nicht nutzbar. Der Sand wurde seit Jahren nicht ausgetauscht. Auch
dieser Bereich wird als Toilette genutzt. Das Bezirksamt beantwortet schriftlich die o.g.
Bürgeranfrage wie folgt: Zu 1. – 2. Das Bezirksamt teilt die Auffassung des Fragestellers, dass
das Erscheinungsbild des Henriettenplatzes verbesserungsfähig und –würdig
ist. Die Bepflanzung des Hochbeetes wird zu diesem Zweck im Winter erheblich
zurückgeschnitten werden. Außerdem werden anschließend die Beeteinfassungen von
Graffiti gereinigt. Die Ausgestaltung der Beleuchtungskörper in den Beeten wird
überprüft werden. Bei der nächsten Routinebesprechung des Bezirksamtes mit der
Polizeidirektion wird auch die Problematik Henriettenplatz zu erörtern sein.
Das Bezirksamt wird die Situation des Kinderspielplatzes zum Gegenstand der
kommenden Beratungen der Spielplatzkommission machen. Klaus-Dieter GröhlerBezirksstadtrat |
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