Drucksache - 0923/3
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Mündliche Anfrage 01: Christel
Dittner SPD-Fraktion Betr.
Wer sucht und findet die Ambrosia? Ich frage
das Bezirksamt: 1. Welche Maßnahmen sind geplant, um im
Bezirk die gefährliche Ambrosia-Pflanze ausfindig zu machen und zu entfernen? 2. Hat das Bezirksamt daran gedacht,
für möglicherweise vorgesehene Aktionen wie in anderen Bezirken die indirekte
Finanzierung durch das Jobcenter oder z.B. dem Bildungsträger Meco den Auftrag
zu erteilen? Mündliche Anfrage 02: Carsten Engelmann CDU-Fraktion Betr. Geänderte Servicezeiten im Ordnungsamt und keiner
weiß es? Ich frage
das Bezirksamt: 1. Welche Gründe haben dazu geführt,
dass das Ordnungsamt seit kurzem freitags für die Bürgerinnen und Bürger bei
Beschwerden nach 18.00 Uhr nicht mehr telefonisch erreichbar ist? 2. Wann wurde die BVV darüber
informiert und was gedenkt das Bezirksamt gegen diesen unhaltbaren Zustand zu
unternehmen? Mündliche Anfrage 03: Sebastian Schwarzenauer Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen Betr.
DFB-Minispielfelder- und was dann? Ich frage
das Bezirksamt: 1. Ist dem Bezirksamt bekannt, dass der
DFB in Zusammenarbeit mit Vereinen, Schulen etc. auf den im Rahmen des
Programms "1000 Bolzplätze" errichteten Minispielfeldern auch
pädagogische Hilfestellungen anbieten will und wie diese finanziert werden? 2. Hat das Bezirksamt vor, sich durch
das Ansprechen potenzieller Akteure, Koordinierung etc. dafür einzusetzen, dass
dies auf den beiden bezirklichen Plätzen an der Erwin-von-Witzleben- sowie der
Joan-Miró-Grundschule auch geschieht? Mündliche Anfrage 04: Prof.
Dr. Jürgen Dittberner FDP-Fraktion Betr.
Rauchverbot Ich frage das Bezirksamt: Wird das Ordnungsamt in der Lage sein, das Rauchverbot in
Restaurants durchzusetzen? Mündliche Anfrage 05: Wolfgang
Tillinger Allianz
Graue Panther (fraktionslos) Betr.
Zustand der Schulgebäude Ich frage
das Bezirksamt 1. Wie schätzt das Bezirksamt den
baulichen Zustand der Schulgebäude im Bezirk Charlottenburg - Wilmersdorf ein? 2. Sind aus Sicht des Bezirksamtes
zusätzliche Mittel - in welcher Höhe - notwendig um die Gebäude in den Zustand
zu versetzen, den das Bezirksamt als angemessen ansieht? Mündliche Anfrage 06: Kai
Lobo SPD-Fraktion Betr.
Bredtschneiderstraße Ich frage
das Bezirksamt: 1. Trifft es zu, dass die
Bredtschneiderstraße zwischen Rognitzstraße / Dresselsteg und Messedamm beim
Bauprojekt von BMW zu einer Privatstraße und auch von Fußgängern und Radfahrern
nicht mehr als Passage benutzbar sein wird? 2. Und wenn ja, teilt das Bezirksamt
die Einschätzung, dass eine Offenhaltung der Bredtschneiderstraße für Fußgänger
und Radfahrer wünschenswert ist? Mündliche Anfrage 07: Albrecht
Förschler CDU-Fraktion Betr. Belegung von TagesgroßpflegeplätzenIch frage
das Bezirksamt: 1. Inwieweit trifft es zu, dass eine
Mitarbeiterin des Jugendamtes in der Außenstelle der Sozialregion 3 einer
alleinstehenden, berufstätigen Mutter einen Platz in einer Tagesgroßpflegestelle
in unmittelbarer Nachbarschaft abgeschlagen hat, obwohl dieser Platz frei und
kurzfristig besetzbar ist? 2. Wie gedenkt das Jugendamt seine
Zusicherung im Jugendhilfeausschuss, dass bis zur vollzogenen Novellierung des
KJHG der Status Quo für die Tagesgroßpflegestellen gewahrt bleiben soll,
angesichts des oben geschilderten Vorfalls einzuhalten? Mündliche Anfragen 08: Dr.
Jürgen Hess Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen Betr. Fehlendes LehrpersonalIch frage
das Bezirksamt: 1. Wie viele Lehrpersonen fehlen im
Bezirk voraussichtlich zu Beginn des neuen Schuljahrs? 2. Wie viele Schülerinnen und Schüler
können voraussichtlich nicht auf die Oberschule ihrer Wahl überwechseln? Mündliche Anfrage 09: Milan
Neuhoff SPD-Fraktion Betr. Mädchentreff D3Ich frage
das Bezirksamt: Welchen
Realisierungsstand hat der Beschluss der BVV vom 26.04.2007, DS-Nr.: 0206/3,
den Mädchentreff D3 mit mehr Spielmöglichkeiten auszustatten? Die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt schriftlich
wie folgt: Zur Verbesserung der Spielmöglichkeiten auf dem Gelände des D 3 Mädchentreffs wurde durch das Bezirksamt vor sechs Wochen eine marode Schaukelanlage demontiert und eine neue Schaukel aufgestellt. Darüber hinaus wurde am 10.06.2008 ein Volleyballnetz zwischen zwei Holzpfählen montiert und am 05.06.2008 eine Tischtennisplatte aufgestellt. Marc
Schulte Bezirksstadtrat Mündliche Anfrage10: Ralph Schöne CDU-Fraktion Betr. Kontrolle des Rauch- und Alkoholverbots auf Spielplätzen Ich frage
das Bezirksamt: 1. Wie oft hat das Ordnungsamt im Jahre
2008 das auf Spielplätzen bestehende Rauch- und Alkoholverbot kontrolliert? 2. Welche Maßnahmen wurden zur
Durchsetzung ergriffen (Platzverweise, Ordnungsgelder)? Die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt schriftlich
wie folgt: Zu 1: Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wirtschafts- und Ordnungsamtes kontrollieren
im Rahmen der normalen Bestreifung des Öffentlichen Raumes auch Spielplätze im
Hinblick auf bestehende Verbote. Bei der Bestreifung von Öffentlichen
Grünanlagen werden Spielplätze grundsätzlich mit einbezogen. Eine gesonderte
Zählung der Kontrollen von Spielplätzen erfolgt nicht. Im Rahmen eines
Sondereinsatzes zur Überwachung des Jugendschutzgesetzes in öffentlichen
Grünanlagen und Spielplätzen am 23. Mai 2008 wurde ein Schwerpunkt auf die
Überprüfung des Rauch- und Alkoholverbotes auf Spielplätzen gelegt. Dabei
ergaben sich diesbezüglich erfreulicherweise keine Feststellungen. Die
angebrachten Schilder scheinen somit ihre Wirkung zu erzielen. Zu 2: Bisher
wurden keine Verwarnungsgelder erhoben. Es wurden auch keine Platzverweise
ausgesprochen. Marc
Schulte Bezirksstadtrat Mündliche Anfrage 11: Sibylle
Centgraf Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen Betr.
Neue Eissporthalle - und wer muss zahlen? Ich frage
das Bezirksamt: 1. Welche Betriebskosten entstehen
jährlich durch die neu zu errichtende Doppel-Eissporthalle an der
Glockenturmstraße und wie ist die Kostendeckung gesichert? 2. Welche CO2-Emmissionen sind mit dem
Betrieb der Halle verbunden und welche energetische Optimierung ist bisher
geplant? Das Bezirksamt beantwortet schriftlich die o. g. Mündliche
Anfrage wie folgt: Zu 1. Die jährlichen Personalkosten betragen 416.935,- €
(Basis 2006) zzgl. der Personalkostensteigerungen. Die geschätzten jährlichen Verwaltungsausgaben betragen
510.000,- € (Basis 2004 Erika-Heß-Eisstadion) zzgl. der
Kostensteigerungen. Sport-Staatssekretär Härtel sagte die zur Zeit bei seiner
Verwaltung eingestellten Betriebskosten in Höhe von rd. 1,2 Mio € zur
Absicherung des Eissports in der Deutschlandhalle am 06.06.2008 dem Bezirk
mündlich zu, zur Abdeckung der laufenden Kosten ab Inbetriebnahme. Eine
schriftliche Bestätigung wird folgen. Zu 2. Durch die Tatsache, dass das Projekt Eissporthalle
(allseitig umschlossen und gedeckt und eine allseitig offene Eissportfläche)
bzw. die Projektzustimmung seitens der Senatsverwaltung erst seit dem
06.06.2008 vorliegt, kann eine detaillierte Projektplanung erst in den nächsten
Monaten erarbeitet werden. Allgemein liegt den Investitionskosten eine Gasversorgung zu
Grunde. Ein Gespräch mit den Energieversorgern steht hierzu jedoch noch aus. Klaus-Dieter Gröhler Bezirksstadtrat Mündliche Anfrage 12: Christel
Dittner SPD-Fraktion Betr.
Sind Hunde ärmere (Wild-)Schweine? Ich frage
das Bezirksamt: 1. Warum wurde das im
Hundeauslaufgebiet Jungfernheide (vormals Wildschweingehege) befindliche
Wasserbecken zugeschüttet? 2. Ist daran gedacht, eine neue Trink-
und ggf. Planschgelegenheit zu schaffen, um u.a. das "Fremdgehen"
(trotz Leinenzwang) in andere Wasserstellen des Parks zu verhindern - auch
Hunde haben Durst (und die Halter zahlen Steuern!) -? Das Bezirksamt beantwortet schriftlich die o. g. Mündliche
Anfrage wie folgt: Zu 1. Das Wasser in dem (nunmehr zugeschütteten) Becken
verschmutzte häufig und stellte daher ein Hygieneproblem für Hunde dar. Zu 2. Es existiert bereits eine weitere Wasserquelle auf dem
Hundeauslaufgebiet in der Jungfernheide. Diese Wasserstelle wird von
ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern betreut (Füllen eines
Wasserbeckens, Bereitstellen von Trinkwasserschalen für Hunde). Klaus-Dieter Gröhler Bezirksstadtrat Mündliche Anfrage 13: Carsten
Engelmann CDU-Fraktion Betr.
Abrisspläne für die Deutschlandhalle ein Schildbürgerstreich? Ich frage
das Bezirksamt: 1. Sind dem Bezirksamt die Pläne des
rot-roten Senats bekannt, die denkmalgeschützte Deutschlandhalle 2009 abreißen
zu wollen, obwohl weder der Ersatzbau für die Eissporthalle an der Jafféstraße
steht noch es genügend Ausweichzeiten für die betroffenen Eissportler in Berlin
gibt? 2. Wie steht das Bezirksamt zu diesem
Vorhaben und welche Schritte unternimmt das Bezirksamt, um diesem weiteren
Schildbürgerstreich zu begegnen? Das Bezirksamt beantwortet schriftlich die o. g. Mündliche
Anfrage wie folgt: Zu 1. Dem
Bezirksamt sind die Pläne durch Zeitungsberichte bekannt geworden. Darüber
hinaus hat Staatssekretär Härtel in einer Besprechung mit dem Bezirksamt zum
Thema Neubau einer Eissporthalle auf dem Parkplatz P9 bestätigt, dass der Senat
beabsichtige, die Deutschlandhalle in 2009 abbrechen zu lassen und daher die Senatssportverwaltung
derzeit Ausweichorte für den Eissport bis zum Fertigstellung der neuen Halle in
2011 suche. Zu 2. Das Bezirksamt hat in dem o.g. Gespräch deutlich gemacht,
dass es doch sinnvoller erscheine, die Deutschlandhalle auf jeden Fall bis 2011
für den Eissport zu nutzen und hat der Senatsverwaltung insbesondere
baufachliche Unterstützung bei der Beurteilung der Gebäudesicherheit der
Deutschlandhalle angeboten. In der Runde der Baustadträte hat der Unterzeichner die
Bausenatorin darauf hingewiesen, dass die Untere Denkmalschutzbehörde dem Abbruch
der Deutschlandhalle nicht zustimmen wird. Insbesondere erscheint der
Widerspruch “Private müssen denkmalgeschützte Immobilien erhalten –
Berlin darf seine denkmalgeschützten Immobilien einfach vernichten” nicht
hilfreich, wenn es darum geht, bei privaten Grundstückseigentümern Sensibilität
beim Umgang mit ihrer denkmalgeschützten Bausubstanz zu erreichen. Klaus-Dieter Gröhler Bezirksstadtrat Mündliche Anfrage 14: Roland
Prejawa Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen Betr.
Mit dem Rad zur Arbeit Ich frage
das Bezirksamt: 1. Mit welchen Maßnahmen unterstützt
das Bezirksamt dieses Jahr die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit? 2. Welche Resonanz haben diese
Aktivitäten? Das
Bezirksamt beantwortet schriftlich die o.g. Mündliche Anfrage schriftlich wie
folgt: zu 1.) Auch für
2008 hat das Bezirksamt alle interessierten Kolleginnen und Kollegen per Aufruf
vom 08.05. diesen Jahres aufgefordert, sich an der vom 01.06. bis 31.08.2008
laufenden Aktion “Mit dem Rad zur Arbeit” zu beteiligen. Separat
davon sind am 14.05. alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer derselben Aktion 2007
per Anschreiben eingeladen worden, auch in diesem Jahr teilzunehmen. zu 2.) Bisher
wurden die Aktionskalender, die als Teilnahmenachweise dienen werden, in diesem Jahr an 82 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter verteilt. Diese Zahl wird sich sicherlich noch weiter steigern.
(2007 hatten 39 Kolleginnen und Kollegen erfolgreich an der Aktion
teilgenommen.) Krüger Bezirksstadtrat Mündliche Anfrage 15: Susanne
Klose CDU-Fraktion Betr.
Berlinweites Bürgertelefon für die bezirklichen Ordnungsämter? Ich frage
das Bezirksamt: 1. Trifft es zu, dass die bezirklichen
Ordnungsämter die gemeinsame Schaffung eines berlinweiten Bürgertelefons
planen, falls ja, wie sehen die Planungen aus? 2. Worin bestehen die Vorteile im Falle
einer Umsetzung bzw. wird das Problem einer Anonymisierung der bezirklichen
Ordnungsämter oder die Vorstufe einer möglichen Zentralisierung gesehen? Die
Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt schriftlich wie folgt: Zu 1: Nein. Geplant ist für Berlin vielmehr die Einführung einer
zentralen Behördenrufnummer 115, in die auch die Wirtschafts- und Ordnungsämter
eingebunden werden sollen. Von dort soll eine Weiterleitung zum jeweils
zuständigen Wirtschafts- und Ordnungsamt erfolgen können. Zudem wird ein landesweit einheitlicher Internetauftritt der
Ordnungsämter erarbeitet, der allerdings erst mit der Vereinheitlichung der
bezirklichen Strukturen realisierbar sein dürfte. Zu 2: Das Bezirksamt wird sich bei der Einführung der
Behördenrufnummer 115 dafür einsetzen, dass das Problem der Anonymisierung
nicht auftritt und der Ansprechpartner vor Ort klar erkennbar bleibt. Insofern
soll die Nummer 115 den Zugang zur Verwaltung für die Bürgerin und Bürger
vereinfachen. Und 115 ist nun einmal etwas einfacher zu merken als 9029 29000. Marc
Schulte Bezirksstadtrat Mündliche Anfrage 16: Ralph
Schöne CDU-Fraktion Betr.
Wasserqualität des Grunewald- und Halensees Ich frage
das Bezirksamt: 1. Welche Erkenntnisse hat das
Bezirksamt über die Wasserqualität des Grunewald- und Halensees (in seiner
Entwicklung) ? 2. Ist die Badewasserqualität der
übrigen öffentlichen Gewässer, die aktuell als gut bis ausgezeichnet durch das
Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit
(LaGetSi) bewertet wird, und die der nicht durch dieses Amt regelmäßig
überprüften Gewässer kontinuierlich ohne auffälligen mikrobiologischen oder
sonstigen Schadstoffbefund ? Die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt schriftlich wie folgt: Zu 1: Der Grunewaldsee zählt seit 2004 nicht mehr zu den EU-Badegewässern und wird seither auch nicht mehr beprobt. Zuvor gab es häufiger Richtwertüberschreitungen nach Starkregenfällen für coliforme Keime, die auf menschliche oder tierische Ausscheidungen hinweisen. Der Halensee zählt ebenfalls nicht zu den EU-Badegewässern. Jeweils nach Starkregenfällen waren die mikrobiologischen Grenzwerte regelmäßig überschritten. In der Zeit von Herbst 2005 bis 2007 wurde eine Filteranlage gebaut. Erst eine Beobachtung über mehrere Jahre kann Gewissheit bringen, ob und wann der Halensee wieder als Badesee (mit den entsprechend hohen EU-Anforderungen) angemeldet werden kann. Daher wird dieser See weiterhin beprobt. Die letzte Beprobung am 28.05.2008 zeigte wieder eine Richtwertüberschreitung für coliforme Keime und Fäkalstreptokokken. Die Sichttiefe war eingeschränkt. Zu 2: Die Überprüfung der Wasserqualität anhand von Laboruntersuchungen der
Badegewässer wird vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo)
beauftragt und vom Berliner Betrieb für Zentrale Gesundheitliche Aufgaben
(BBGes) durchgeführt. Weitere Untersuchungen bezüglich der Wasserqualität von
Badegewässern gibt es nicht. Die Erste Verordnung zur Änderung der Badegewässerqualitätsverordnung
vom November 2003 definiert im § 3 in welchen Gewässern das Baden erlaubt ist. In Charlottenburg-Wilmersdorf sind dies die Badestellen: Unterhavel
Grunewaldturm, das Jungfernheide Freibad und der Teufelssee. Diese Gewässer
werden selbstverständlich labordiagnostisch überwacht. Zusätzlich werden in
Charlottenburg-Wilmersdorf der Halensee (siehe Frage 1) und an der Unterhavel
der Bereich Schildhorn überwacht. Für den Bereich Schildhorn ist aber in der
Änderungsverordnung zur Badegewässerqualität ausdrücklich das Baden nicht
erlaubt; die Überwachung erfolgt zur Beurteilung der Wasserqualität der Havel
in ihrem Gesamtverlauf. Nur nach längeren Wärmeperioden und daran anschließenden Starkregenfällen kam es an der Unterhavel im Bereich Schildhorn kurzfristig zu Richtwertüberschreitungen der mikrobiologischen Untersuchungsparameter. Bei den sofort angesetzten Nachbeprobungen waren alle Werte wieder im Normbereich. Marc Schulte Bezirksstadtrat |
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