Drucksache - 0827/3
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Mündliche Anfrage 01: Dr.
Jürgen Murach SPD-Fraktion Betr. Fahrradrampe zwischen Kronprinzendamm und Halenseestrasse Ich frage das Bezirksamt: 1.
Stimmt
das Bezirksamt mit mir überein, dass ein dichter Bestand von Sträuchern und
kleinen Bäumen an stark befahrenen Straßen zur Senkung der Schadstoff-,
Feinstaub- und Lärmbelastungen beiträgt? 2.
Warum
wurde beim Bau einer Fahrradrampe zwischen dem Kronprinzendamm und der
Halenseestraße der Bestand an Sträuchern und kleinen Bäumen am Rande der
Autobahn entfernt und ist das Bezirksamt bereit, für die entfernte Begrünung
einen gleichwertigen Ersatz zu schaffen? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR
Gröhler. Mündliche Anfrage 02: Stefan
Häntsch
CDU-Fraktion Betr.
Jugendschutzkontrollen des Bezirksamtes Ich frage
das Bezirksamt: 1. Wie viele Jugendschutzkontrollen
gegen Alkoholkonsum hat das Bezirksamt seit Anfang 2008 durchgeführt? 2. Wie steht das Bezirksamt zu dem
Vorschlag des Polizeipräsidenten, pro Woche pro Bezirk eine Kontrolle
durchzuführen, wenn die Bezirke ausreichend Personal zur Verfügung stellen
würden? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR
Schulte. Mündliche Anfrage 03: Dr. Jürgen HessFraktion Bündnis 90/ Die Grünen Betr.
Handyparken 1.
Wo
sieht das Bezirksamt die Gründe für den geringen Erfolg des Handy-Parkens? 2.
Was
spricht dafür, dass die Zulassung mehrerer Anbieter ein besseres Ergebnis
bringt? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR
Schulte. Mündliche Anfrage 04: Prof. Dr. Jürgen Dittberner FDP-Fraktion Betr.
Inssan-Moschee Wie ist der aktuelle Stand der Entscheidungsfindung des Bezirksamtes zum Projekt der Errichtung der Inssan-Moschee? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR
Gröhler. Mündliche
Anfrage 05: Christel Dittner
SPD-Fraktion Betr. Friedhof für SternenkinderIch frage das Bezirksamt: 1.
Welche
Möglichkeiten sieht das Bezirksamt, im Bezirk, ggf. in Zusammenarbeit mit den
Kirchengemeinden, einen Friedhof für totgeborene Kinder zu schaffen? 2.
Warum
ist in dieser Hinsicht noch nichts geschehen, zumal ich bereits vor Jahren nach
einer Gedenkmöglichkeit gefragt habe? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR
Gröhler. Mündliche Anfrage 06: Albrecht
Förschler CDU-Fraktion Betr.
Zusammenlegung von Nehring-Grundschule und
Peter-Jordan-Schule Ich frage das Bezirksamt: 1. Welchen
Ablaufplan (einschließlich fester oder noch offener Termine) verfolgt das Bezirksamt bezüglich der Zusammenlegung von
Nehring-Grundschule und Peter-Jordan-Schule? 2. a) Welche Synergieeffekte im Personalbereich
der Lehrkräfte verspricht sich das Bezirksamt von der Zusammenlegung? 2. b) Ist auch für diese Schulen der Wechsel zu
einem freien Träger für die Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStRin
Schmiedhofer. Mündliche Anfrage 07: Roland PrejawaFraktion Bündnis 90/ Die GrünenBetr. Straßenbäume1. Wie viele Bäume in Straßen und Parks wurden bisher in
diesem Jahr gefällt? 2. a) Wie viele
Bäume wurden nachgepflanzt? 2. b) Wie viele
Sponsoren und Helfer/-innen wurden mit der Baumpatenschaftsaktion gewonnen? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR
Gröhler. Mündliche Anfrage 08: Evelyn
Andres SPD-Fraktion Babyklappe im Bezirk Charlottenburg-WilmersdorfIch frage
das Bezirksamt: 1.
Gibt
es in unserem Bezirk eine “Babyklappe” und wenn ja, wo befindet sie
sich, wenn nein, warum nicht? 2.
Wie
werden die Bürgerinnen und Bürger über das Vorhandensein von Babyklappen
informiert? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStRin
Schmiedhofer. Mündliche Anfrage 09: Susanne
Klose CDU-Fraktion Betr. Durchsetzen bestehender gesetzlicher Regelungen Ich frage
das Bezirksamt: 1. Was tut das Bezirksamt, um
bestehende gesetzliche Vorgaben wie z.B. das Rauchverbot in öffentlichen
Einrichtungen oder das bestehende Alkoholverbot auf den Spielplätzen des
Bezirks wirksam durchzusetzen? 2. In welcher Form und durch wen wurden
und werden betroffene Einrichtungen des Bezirks auf neue gesetzliche Regelungen
und deren konsequente Umsetzung hingewiesen? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR
Schulte. Mündliche
Anfrage 10: Christel Dittner
SPD-Fraktion Betr.
Friedwald in Charlottenburg-Wilmersdorf Ich frage
das Bezirksamt: 1.
Welche
Möglichkeiten sieht das Bezirksamt, bei der Forstverwaltung in den zum Bezirk
gehörenden Wäldern (notfalls auch anderswo) einen Friedwald durchzusetzen? 2.
Welche
Gründe sprechen dagegen, Interessierten weite Wege ins Bundesgebiet zu
ersparen? Das
Bezirksamt beantwortet schriftlich die Mündliche Anfrage wie folgt: 1.
Welche Möglichkeiten sieht das Bezirksamt, bei der Forstverwaltung in den zum
Bezirk gehörenden Wäldern (notfalls auch anderswo) einen Friedwald
durchzusetzen? Für die
Festsetzung bzw. neue Festlegung von Bestattungsflächen im Land Berlin ist im
Rahmen des FEP (Friedhofentwicklungsplan) grundsätzlich die Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung zuständig. Dies gilt gleichermaßen für Waldgebiete der
Berliner Forsten. 2. Welche Gründe sprechen dagegen, Interessierten weite Wege ins Bundesgebiet zu ersparen? Der Bezirk
kann im Rahmen der bezirklich festgelegten Friedhofsflächen bestimmte
Bestattungsarten vorschlagen und anbieten. Die Marke
Friedwald ist darüber hinaus im Markenrecht europaweit geschützt und kann nicht
beliebig verwendet werden. Derzeit
prüft das Bezirksamt die Möglichkeit, interessierten Nutzern die Bestattung
unter Bäumen (allerdings nur Urnenbestattung) auf dem Friedhof Ruhleben zu
ermöglichen. Dies wäre ohne Beteiligung der Senatsverwaltung möglich, da die
Fläche bereits als Friedhof ausgewiesen ist. Die Bezeichnung Friedwald wäre
– abgesehen von deren markenrechtlichen Schutz - irreführend, da es sich
nicht um eine Waldfläche, sondern eine Friedhofsfläche mit Baumbestand handelt. Die Form
der Bestattung ist jedoch bislang nicht Bestandteil der Gebührenordnung, d.h.
diesbezüglich muss zunächst eine Änderung der Gebührenordnung seitens der
Senatsverwaltung erfolgen. Klaus-Dieter
Gröhler Bezirksstadtrat Mündliche Anfrage 11: Barbara
Scheffer SPD-Fraktion Betr. Neuer Betty-Hirsch-Platz am RoseneckIch frage das Bezirksamt: 1. Ist der neu anzulegende
Betty-Hirsch-Platz einschließlich eines Duftgartens für die Sehbehinderten vor
Füchsen und Wildschweinen gesichert? 2. Wenn nein, was unternimmt das
Bezirksamt in der Zukunft, um die Anlage entsprechend zu sichern? Das Bezirksamt beantwortet schriftlich die Mündliche Anfrage wie folgt: 1.
Ist der neu anzulegende Betty-Hirsch-Platz einschließlich eines Duftgartens für
die Sehbehinderten vor Füchsen und Wildschweinen gesichert? Die Planung
und Entwicklung des Gestaltungskonzeptes für den Betty-Hirsch-Platz erfolgte in
enger Zusammenarbeit des Bezirksamtes mit dem Allgemeinen Blinden- und
Sehbehindertenverein Berlin e.V. Im Rahmen eines gemeinsamen Workshop werden
Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten für den ca. 4.000 m² großen Stadtplatz
entwickelt und diskutiert. Dabei wird selbstverständlich auch der Schutz der
Sehbehinderten vor Gefahren oder Beeinträchtigungen mit erörtert werden. Die
Ausführung der Arbeiten erfolgt durch die bezirkliche Ausbildungskolonne des
Grünflächen- und Tiefbauamtes. 2.
Wenn nein, was unternimmt das Bezirksamt in der Zukunft, um die Anlage
entsprechend zu sichern? Eine
Sicherung des Platzes vor Füchsen und Wildschweinen durch eine Einfriedung wird
auf Grund der Erfahrungen derzeit nicht als notwendig erachtet, da bislang
keine Invasion durch Füchse oder Wildschweine in dieser Grünanlage festgestellt
worden ist. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass eine solche Maßnahme
eine erheblichen Kostenfaktor darstellt. Klaus-Dieter
Gröhler Bezirksstadtrat |
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