Drucksache - 0631/3  

 
 
Betreff: Umbau der Villa Oppenheim und der Kommunalen Galerie
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 
Verfasser:Centgraf/Dr. Hess 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
13.12.2007 
15. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin zurückgezogen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
1. Version vom 04.12.2007

Die BVV möge beschließen:

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird gebeten, bei den Umbaumaßnahmen der Villa Oppenheim im Zuge zahlreicher frei werdender Räume einen Ort für ein Café vorzusehen, das ggf. auch von Externen betrieben werden kann. Als Ort dafür bieten sich Räume in der jetzigen Kita an, die im Parterre zur Parkseite hin liegen.

 

Des Weiteren wird das Bezirksamt gebeten, bei den anstehenden Umbaumaßnahmen in der Kommunalen Galerie den Charakter des jetzigen Cafés zu erhalten und dort Tische und Sitzgelegenheiten für ca. 12 Personen vorzusehen. Auch sollen dort weiterhin Getränke auf Wunsch ausgegeben werden.

 

Der BVV ist bis zum 31. März 2008 zu berichten.

 

 

Begründung:

Der AK Kultur (interfraktioneller AK des Kulturausschusses) hat 2004 eine Konzeption zur Kulturlandschaft Charlottenburg-Wilmersdorf erarbeitet, die von allen Fraktionen einstimmig befürwortet wurde. In dieser Konzeption ist für die Kommunale Galerie und die Villa Oppenheim ein Café vorgesehen, sofern bei letzterer die Räume der Kita eines Tages frei würden. Dies steht jetzt bevor.

Gerade die Räume zum Garten hin bieten sich für ein Café an, da man dort im Sommer in idyllischer Umgebung sitzen und sich unterhalten kann. So soll dieses Café auch an den Wochentagen eine größere Besucherzahl in die Kunst- und Foto-Ausstellungen in der Villa Oppenheim ziehen.

Es erscheint möglich,  mit Hilfe eines Kooperationsvertrages zwischen der Villa Oppenheim und einem Hotel (z.B. Ausbildungshotel am Ku'damm) das Cafe von Auszubildenden im 3. Lehrjahr zu betreiben.

 

In der Kommunalen Galerie werden  durch die Nähe zur VHS, die in diesem Gebäude insbesondere Kurse aus dem Bereich "Kultur und Gestalten" durchführen wird, die Besucherzahlen und damit auch der Bedarf nach einem Café steigen, so dass das Cafe als Aufenthaltsort zur Kommunikation für BesucherInnen der Galerie und KursteilnehmerInnen der VHS angeboten werden soll. Damit wird die Attraktivität der Galerie auch durch eine bescheidene Gastlichkeit gestützt. Ausreichend Sitzgelegenheiten sind anzubieten, besonders wichtig für SeniorInnen und Mütter mit Kindern.

 


 

 
 

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