Drucksache - 0507/3  

 
 
Betreff: Württembergische Straße alternativ entwickeln
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-Fraktion 
Verfasser:Verrycken/Dr.Zöbl 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
11.10.2007 
13. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin zurückgezogen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag, zurückgezogen

Die BVV möge beschließen:

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau von Town-Houses u.ä. auf dem nicht bebauten Areal zwischen der Württembergischen, der Düsseldorfer, der Bayerischen und der Pariser Straße zu ermöglichen. Daneben sollen Festsetzungen für PKW-Sammelplätze (TH) und für nicht störendes Kleingewerbe an der konzipierten Platzfläche in der EG-Ebene getroffen werden. Der Platz soll begrünt sein.

 

Außerdem ist zu prüfen, in welchem Umfang Festsetzungen für den Einsatz regenerativer Energien, Versickerung von Niederschlagswasser, Fassaden- und Dachbegrünung planungsrechtlich verankert werden können.

Planungsrechtlich verankert werden soll eine mindestens 20m breite öffentliche Grünverbindung zwischen der Düsseldorfer und der Pariser Straße. Diese soll Spiel-  und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche bieten, aber auch Bänke. Die Pflege diese Grünverbindung ist vom Investor zu tragen.

 

Der BVV ist bis zum 31.12.2007 zu berichten.

 

Begründung:

Die Grundstücke gehören zu den letzten zentrumsnahen Flächen, auf denen Wohnviertel entstehen und im Sinne eines ökologischen Stadtumbaus entwickelt werden können. Qualitativ hochwertige Wohnflächen, die langfristig Bestand haben sollen, müssen sich schon in der Realisierung mit dem CO2- zielen für das Jahr 2050 messen lassen.

Die Entwicklungsprognose aus der bezirklichen  Bereichsentwicklungsplanung weist den betreffenden Stadtbereich bis 2015 als Zuzugsgebiet aus. Wird das Gebiet mit familiengerechten Angeboten für Zu- und Rückzügler erschlossen, können für die Zeit nach 2015, für die ein demographisch bedingter Bevölkerungsrückgang prognostiziert wird, langfristig junge Bewohner-/innen an den Bezirk gebunden werden und so dem Bevölkerungsrückgang entgegen gewirkt werden.

 

 

 


 

 
 

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