Drucksache - 0357/3  

Wir fragen das Bezirksamt:

1.      Wie viele Wohnungen aus ehemaligen GSW-Beständen sind an wen verkauft bzw. wiederverkauft worden und welche Erkenntnisse liegen dem Bezirksamt über die weiter geplante Entwicklung (auch bezüglich des Sozialraumes) vor?

2.      Welche Sanierungsmaßnahmen sind dem Bezirksamt bei den größtenteils denkmalgeschützten ehemaligen GSW-Wohnungen südlich des S- + U-Bahnhofs Jungfernheide bekannt (z.B. Tegeler Weg, Gallesteig und Kamminer Str., Olbersstr., Brahestr. und Umgebung)und liegen Bauanträge dazu vor?

3.      Wie viele der von Mieterhöhungen betroffenen Bürger erhalten Wohngeld und ist mit der Verdrängung dieser Anwohner aus dem Kiez zu rechnen, da Preisgrenzen überschritten werden?

4.      Welche Unterstützung könnte das Bezirksamt zum Schutz der Mieterstruktur anbieten bzw. welche Hilfestellung kann gegeben werden, um sich gegen ungerechtfertigte Modernisierungsmaßnahmen zur Wehr zu setzen?

5.      Hält das Bezirksamt es für denkbar, das eingerichtete Stadtteilmanagement dahingehend auszudehnen und damit die betroffenen Bürger/innen im Sinne einer Stabilisierung des Quartiers zu unterstützen?