Drucksache - 0281/3  

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 21. Juni 2007 folgenden Beschluss gefasst:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, die Werbung für die Ausstellungen der Kommunalen Galerie, der Villa Oppenheim und des Heimatmuseums in den bezirkseigenen Häusern zu verbessern. Kurzfristig

• sollten geeignete Flächen in den Rathäusern, Bürgerämtern, Bibliotheken, Standesämtern, Musikschulen, Volkshochschulen, Oberschulen und Oberstufenzentren ermittelt und für Aushänge vorbereitet werden

und

• sollte den Galerien und dem Museum die Gelegenheit gegeben werden, dort auf ihre Ausstellungen und Veranstaltungen hinzuweisen, wobei diese Einrichtungen auch wechselseitig auf sich aufmerksam machen.

Das Bezirksamt berichtet hierzu:

Die drei Einrichtungen des Kulturamtes laden zu ihren Ausstellungen und Veranstaltungen regelmäßig und breitflächig ein.

Neben dem gezielten Postversand von Einladungen und Programminformationen werden die Abteilungen und Einrichtungen des Bezirksamtes über die interne Fachpost mit Einladungen, Flyern und ggf. auch Plakaten zu den Ausstellungen und Veranstaltungen beliefert.

Dabei finden die Weiterbildungseinrichtungen der Volkshochschule, der Musikschule und der Bibliotheken besondere Berücksichtigung, um auf bezirkliche Veranstaltungen der Kunst und Kultur hinzuweisen. Im Austausch dazu liegen in den Einrichtungen des Kulturamtes die Programme und Veranstaltungshinweise der Weiterbildungseinrichtungen aus.

An die Schulen, Kindertagesstätten und Jugendfreizeiteinrichtungen wird vorrangig das Veranstaltungsangebot für Kinder und Jugendliche versandt, z.B. zu Ausstellungen, Führungen und Workshops, sowie das Programm des Theater Coupé.

In den beiden großen Rathäusern Charlottenburg und Wilmersdorf werden die Flächen für Aushänge von Plakaten genutzt.

Die Artothek wirbt für das Angebot der Bildausleihe mit einem ständigen Plakataushang in den Weiterbildungseinrichtungen und den Bürgerämtern.

Das Bezirksamt meint, dem Anliegen der Bezirksverordnetenversammlung bereits entsprochen zu haben und bittet deshalb, den Beschluss als erledigt anzusehen.

Monika Thiemen