Drucksache - 0051/3
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Mündliche Anfrage Nr. 01 BV
Albrecht Förschler
CDU-Fraktion Betr.
Hilfe für Tagesgroßpflegestellen 1.
Welche
Hilfe hat das Bezirksamt den Erzieherinnen in Tagesgroßpflegestellen des
Bezirks mit mehr als fünf Kindern bisher angeboten und schließt sich das
Bezirksamt dem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
vorgeschlagenen Moratorium bis zum 30.9.2010 an? 2.
Wie
gedenkt das Bezirksamt die Tagesgroßpflegestellen an der Bewältigung des
gemeldeten Anmeldebooms im Sozialraum 3 teilhaben zu lassen? Die
mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Naumann. Mündliche Anfrage Nr. 02 BV
Stefan Wagner Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen Betr.
Freie Wahl der Grundschule? 1.
Welche
Neuregelungen bzw. Veränderungen stehen bei der Festlegung der Einzugsbereiche
der Grundschulen an? 1a. Beabsichtigt
das Bezirksamt, einzelne Einschulungsbereiche von Grundschulen zu
verändern bzw. aufzuheben? Wenn ja, welche und warum? 1b. An welchen
Standorten erwartet das Bezirksamt – durch die anstehende Erwei- terung des
Elternwahlrechts – größere Schwierigkeiten die Grundschulplätze (durch die
ggf. dort zurückgehende Nachfrage der Eltern) zu belegen? Die
mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Naumann. Mündliche Anfrage Nr. 03 BV
Florian P. Block FDP-Fraktion Betr.
13. Lange Nach des Shoppings Wie bewertet das Bezirksamt den Erfolg der 13. Langen Nacht
des Shoppings vom 28. Oktober für die City-West? a) Wie bewerten die Gewerbetreibenden
den Erfolg der Veranstaltung? b) Welche Zukunft hat diese
Veranstaltung aus Sicht des Bezirksamtes nach der Liberalisierung der
Ladenöffnungszeiten? Die
mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Schulte. Mündliche Anfrage Nr. 04 BV
Stefan Häntsch CDU-Fraktion Betr. Weihnachtsbeleuchtung1.
Welche
Genehmigungen benötigt ein Ladeninhaber, der eine Lichterkette zur
Weihnachtsbeleuchtung von seinem Laden zum Straßenbaum oder zur Laterne spannen
will aktuell nach Änderung des Berliner Straßenrechts? 2.
Welche
Kosten entstehen ihm gegenüber dem Land Berlin und bis wann darf eine derartige
Lichterkette hängen bleiben? Die
mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Schulte. Mündliche Anfrage Nr. 05 BV
Stefan Wagner Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen Betr.
Wie schmeckt der Herbst? 1.
Wie
hat das Bezirksamt auf den neuerlichen Fleischskandal (“Gammelfleisch”
z. B. bei verarbeitetem Hackfleisch und Döner) in den Herbstmonaten
(insbesondere im September) reagiert? 1a. An wie vielen Standorten kam es hierbei
zu (Nach-)Kontrollen, bei denen es zu welchen Beanstandungen und zu welchen Sanktionen kam? 1b. Welche Möglichkeiten sieht das
Bezirksamt, künftig noch stärker präventive und weniger ordnungsrechtliche Maßnahmen
gegenüber Produzenten und Händlern einzusetzen? Die
mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Schulte. Mündliche Anfrage Nr. 06 BV
Florian P. Block FDP-Fraktion Betr.
Schutz vor Gammelfleisch Wie stellen sich die Maßnahmen des Bezirksamtes dar, die dem
Verkauf und Vertrieb von sog. “Gammelfleisch” im Bezirk vorbeugen? a)
Sind
dem Bezirksamt Vorfälle mit verdorbenem Fleisch im Bezirk bekannt, wenn ja, wie
viele? b)
Liegen
die im Bezirk veranlassten Kontrollen in ihrer Zahl und Häufigkeit über oder
unter denen vergleichbarer Sozialräume? Die
mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Schulte. Die nachstehend aufgeführten Mündlichen Anfragen werden gem.
§ 28 Abs. 5 GO-BVV wie Schriftliche Anfragen behandelt und innerhalb von vier
Wochen schriftlich vom Bezirksamt beantwortet: Mündliche Anfrage Nr. 07 BV
Ralph Schöne CDU-Fraktion Betr.
Änderung der Schuleinzugsbereiche 1.
Wie bewertet das
Bezirksamt die neue Verordnung des Senats zur Möglichkeit, die
Schuleinzugsbereiche – statt nach dem Wohneinzugsbereich mit der
Zusammenfassung mehrerer Grundschulen zu einem Einzugsbereich - erheblich zu ändern
? 2.
Inwieweit
ist beabsichtigt, von der neuen Möglichkeit konkret Gebrauch zu machen bzw.
welche Vorüberlegungen gibt es seitens des Bezirksamtes dazu? Mündliche Anfrage Nr. 08 BV
Stefan Häntsch
CDU-FraktionBetr. Werbung auf öffentlichen Straßenland1.
Trifft
es zu, dass auf öffentlichem Straßenland Werbung mittels Stelltafeln nur für
Zirkusse bzw. im Zusammenhang mit Wahlen und Volksabstimmungen zulässig ist,
falls ja, wieso befanden sich dann zahlreiche Werbeplakate für eine
Dinosaurierausstellung im Bezirk? 2.
Duldet
das Bezirksamt die Überspannung von Straßenland mit Werbetransparenten (z.B.
“Döner € 1,99”)? Falls nein, geht das Bezirksamt gegen einen
überdimensionierten Bowlingpin, der von Hauswand Kaiserdamm 80 zur Laterne
gespannt ist, vor? Beantwortung Herr BzStR Marc Schulte, Abt. Wirtschaft, Ordnungsangelegenheiten und Weiterbildung: Zu 1: Die angesprochene Form der Werbung ist tatsächlich nur für Parteien bei den Wahlen sowie bei Volksentscheiden und für Zirkusunternehmen erlaubnisfähig. Dabei ist unter einem Zirkus die kulturelle Darbietung von Reitkunst, Tierdressur, Akrobatik u. ä. in einem Zelt oder einem provisorisch aufgestellten Gebäude zu verstehen. Der Veranstalter der Dinosaurierausstellung hat - auf Grund
seiner Antragstellung und seinen persönlichen Ausführungen zu der Veranstaltung
- eine entsprechende Sondernutzungserlaubnis für Zirkusreklame, befristet bis
zum 18.11.2006, erhalten. In den Vorjahren präsentierte derselbe Veranstalter
bereits seinen Kinderzirkus, der - nach seinen Ausführungen - in diesem Jahr
nur um die Dino-Ausstellung ergänzt wurde. Die Figuren sollten neben dem
eigentlichen Zirkuszelt aufgebaut werden. Die für einen Zirkus genannte
Definition trifft demnach zu. Der Erlaubnisnehmer hat sich jedoch nicht erlaubniskonform verhalten, in dem er die auferlegten Negativbereiche unbeachtet ließ. Der Außendienst des Ordnungsamtes hat daher 40 Plakate im Bereich Kurfürstendamm/Breitscheidplatz und Umgebung entfernt. Zusätzlich wurden an bezirkeigenen Zäunen weitere 6 Plakate entfernt. Für die Entfernung werden pauschal 10,- € pro Tafel in Rechnung gestellt und mit der vom Erlaubnisnehmer hinterlegten Sicherheitsleistung verrechnet. Ob unter Berücksichtigung der Gesamtumstände zukünftig eine erneute Erlaubniserteilung in Betracht kommen kann, erscheint somit äußerst fraglich. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wird eingeleitet. Zu 2: Nein. Gegen die beobachtete Überspannung vor dem Grundstück
Kaiserdamm 80 sind bereits Ermittlungen durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes
eingeleitet worden, die eine unverzügliche Beendigung des bestehenden Zustandes
zur Folge hatte. Mündliche Anfrage Nr. 09 BV
Carsten Engelmann CDU-Fraktion Betr.
Puppentheater Berlin am Standort Spandauer
Damm oder Kulturförderung im Bezirk 1.
Bleibt
das Bezirksamt bei seiner Meinung über den Verbleib des Puppentheaters Berlin
am Standort Spandauer Damm (vergl. Schriftliche Anfrage 982 / 2) und wie steht
das für Kultur zuständige Bezirksamtsmitglied im Besonderen zu dieser Thematik? 2.
Welche
baulichen Gründe sprechen insbesondere gegen den Erhalt des Puppentheaters
Berlin am Spandauer Damm? |
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