Drucksache - 0030/3
Die BVV hat
in ihrer Sitzung vom 24.01.2007 beschlossen: Das Bezirksamt wird aufgefordert zu prüfen, ob durch ehrenamtlich tätige fremdsprachige Bürgerinnen und Bürger ein Angebot probeweise eingeführt werden kann, Sprechzeiten und Beratungen unterstützend für die Besucher und Besucherinnen abzuhalten. Das Bezirksamt nimmt dazu wie folgt Stellung: Nach Rückfrage in den Bürgerämtern kommen Bürgerinnen und Bürger mit gebrochenen Deutsch-Kenntnissen in aller Regel in deutschsprachiger Begleitung ins Bürger- oder Standesamt, so dass es nur in äußerst wenigen Fällen zu tatsächlichen Sprachproblemen kommt. Auch eine Rückfrage bei den bisher für die Beratung durch die Seniorenvertretung im Halemweg Zuständigen ergab keine abweichenden Erkenntnisse bezüglich der dort lebenden Russland-Deutschen. Das Bezirksamt wird eine mögliche Entwicklung in den nächsten Monaten genau beobachten und bei sich abzeichnendem Bedarf z.B. in Charlottenburg-Nord über die Organisationen der Russland-Deutschen ehrenamtliche Sprachmittler zu aktivieren versuchen. Dabei muss den Bürgerinnen und Bürgern deutlich gemacht werden, dass es sich bei den Sprachmittlern nicht um vereidigte Dolmetscher, sondern um ehrenamtlich Tätige handelt und das Bezirksamt bei einer fehlerhaften Übersetzung nicht haftbar gemacht werden kann. Das Bezirksamt bittet darum, den o.g. Beschluss als erledigt zu betrachten. Thiemen Krüger Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadtrat |
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