Drucksache - 0030/3  

 
 
Betreff: Verbesserung des Angebotes des Bürgeramtes
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-Fraktion 
Verfasser:Schmitt/Halten-Bartels 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
23.11.2006 
3. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Bürgerdienste, Ausbildungsförderung und Personal Beratung
10.01.2007 
3. Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Personal und Wohnen mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
24.01.2007 
5. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag vom 14.11.2006
Beschlussempfehlung vom 11.01.2007
Beschluss vom 25.01.2007
Vorlage zur Kenntnisnahme vom 05.03.2007

Die BVV möge beschließen:

 

Die BVV hat in ihrer Sitzung vom 24.01.2007 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert zu prüfen, ob durch ehrenamtlich tätige fremd­sprachige Bürgerinnen und Bürger ein Angebot probeweise eingeführt werden kann, Sprechzeiten und Beratungen unterstützend für die Besucher und Besucherinnen ab­zuhalten.

 

 

Das Bezirksamt nimmt dazu wie folgt Stellung:

 

Nach Rückfrage in den Bürgerämtern kommen Bürgerinnen und Bürger mit gebroche­nen Deutsch-Kenntnissen in aller Regel in deutschsprachiger Begleitung ins Bürger- oder Standesamt, so dass es nur in äußerst wenigen Fällen zu tatsächlichen Sprach­problemen kommt.

Auch eine Rückfrage bei den bisher für die Beratung durch die Se­niorenvertretung im Halemweg Zuständigen ergab keine abweichen­den Erkenntnisse bezüglich der dort lebenden Russland-Deutschen.

 

Das Bezirksamt wird eine mögliche Entwicklung in den nächsten Monaten genau beo­bachten und bei sich abzeichnendem Bedarf z.B. in Charlottenburg-Nord über die Or­ganisationen der Russland-Deutschen ehrenamtliche Sprachmittler zu aktivieren ver­suchen. Dabei muss den Bürgerinnen und Bürgern deutlich gemacht werden, dass es sich bei den Sprachmittlern nicht um vereidigte Dolmetscher, sondern um ehrenamtlich Tätige handelt und das Bezirksamt bei einer fehlerhaften Übersetzung nicht haftbar gemacht werden kann.

 

Das Bezirksamt bittet darum, den o.g. Beschluss als erledigt zu betrachten.

 

 

Thiemen                                                                                 Krüger

Bezirksbürgermeisterin                                                        Bezirksstadtrat

 

 


 

 
 

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