Drucksache - 1868/2
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die BVV hat in ihrer Sitzung am
22.06.2006 Folgendes beschlossen: Drucksache Nr. 1868/2 Das Bezirksamt wird aufgefordert zu prüfen, wie in Abstimmung mit dem Sportverband City West sowie dem Frauenbeirat Stadtplanung und den Schulen künftig die Nutzung von Sportplätzen sowie von Sportanlagen und Pausenhöfen in Schulen den Bedürfnissen beider Geschlechter besser entsprochen werden kann. Drucksache Nr. 1871/2: Das
Bezirksamt wird gebeten, einen Erfahrungsbericht zu den Ursachen der
geschlechterungleichen Verteilung der Nutzung von bezirklichen Sportplätzen
durchzuführen. Das
Bezirksamt teilt dazu mit: Die für den
Neu- und Umbau von baulichen Anlagen zuständige Abteilung des Bezirksamtes hat
in diesem Zusammenhang mitgeteilt, dass zukünftig die
Geschlechterdifferenzierung noch stärker berücksichtigt werden könnte. Dies
bedeute jedoch, die bauliche Trennung durch weitere innere und äußere
Erschließungsbereiche zu ergänzen. So wäre die Möglichkeit einer parallelen
Nutzung von Umkleide-, WC- und Duschanlagen bautechnisch umsetzbar, würde
gleichzeitig aber eine Erhöhung der baulichen Kosten bedeuten. Eine andere
räumliche Gliederung der Pausenhöfe wäre ebenfalls denkbar. Bei einem großen
Teil der bestehenden Pausenhöfe, bedingt durch die Art und der zum Teil
unzureichenden Größe, ist diese Möglichkeit jedoch sehr eingeschränkt. Bei
Neuanlagen, Investitionsmaßnahmen oder umfänglichen Umbauten ist eine
Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Bedürfnisse generell umsetzbar,
verbunden mit einer Erhöhung der baulichen Kosten. Ob das meist knapp bemessene
Flächenangebot eine entsprechend den baulichen und wirtschaftlichen Standards
sinnvolle Gliederung zulässt, muss jedoch objektbezogen geprüft werden. Des
Weiteren wurde die Drucksache dem Frauenbeirat Stadtplanung übermittelt, der
vor seiner Auflösung hierauf nicht reagiert hat. Ferner wird
gebeten, das Schreiben des Direktors des Landessportbundes Berlin e. V. in
dieser Angelegenheit zur Kenntnis zu nehmen (Anlage). Die dort erwähnte
Untersuchung zum Thema „Gender Mainstreaming“ kann - bei Bedarf -
den Mitgliedern des Ausschusses für Sport der Bezirksverordnetenversammlung zur
Verfügung gestellt werden. Monika
Thiemen Reinhard
Naumann Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadtrat Anlage
Ungleichbehandlung
von Sportlern beheben helfen. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass wir Der
Landessportbund Berlin als lernende Organisation möchte an dieser Diskussion
weiter Zu
Ihrer Information erhalten Sie anbei eine noch nicht veröffentlichte
Untersuchung Wir
würden uns sehr freuen, wenn Sie uns die Ergebnisse der Untersuchung in Ihrem Bezirk Mit freundlichen Grüßen Norbert Skowronek Direktor Anlage |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
BVV | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Schriftliche Anfragen |