Drucksache - 1821/2  

 
 
Betreff: Zebrastreifen vor die Erich-Hoepner-Oberschule
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-Fraktion 
Verfasser:Schulte/Schmitz 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
23.02.2006 
49. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin      
Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21 Beratung
12.04.2006 
56. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21      
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
27.04.2006 
51. Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin      

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
1. Version vom 14.02.2006
2. Version vom 27.04.2006
3. Version vom 12.09.2006
4. Version vom 12.09.2006

Die BVV möge beschließen:

Die BVV hat am 27.04.2006 Folgendes beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert in der Bayernallee vor der Erich-Hoepner-Oberschule zwischen dem Schul- und dem Gartengrundstück einen Zebrastreifen einzurichten, um den gefahrlosen Zugang zum Gartengrundstück und damit die Nutzung des Gartens als Schulhoffläche zu ermöglichen.

 

Das Bezirksamt teilt dazu mit:

 

Die Bayernallee ist eine ruhige Wohnstraße in einer Tempo-30-Zone. Die Fahrbahn­breite beträgt ca. 6 m. Aufgrund der geringen Breite ist beidseitig halbseitiges Geh­wegparken angeordnet. Die Straße ist dicht beparkt. Das Verkehrsaufkommen ist insgesamt gering. Der Anliegerverkehr überwiegt. Der Begegnungsverkehr ist mäßig und langsam, da die verbleibende Fahrgasse sehr schmal ist und entgegenkommen­den Fahrzeuge Lücken suchen müssen, um überhaupt aneinander vorbeifahren zu können. Für den querenden Fußgänger ist die Straße gut einsehbar.

 

Bei den Ortsterminen wurde festgestellt, dass das vor Berliner Schulen übliche mor­gendliche Verkehrschaos ausblieb. Nur wenige Schüler kamen mit dem Kfz und stie­gen entweder vor den beiden Eingängen aus oder hielten kurz in zweiter Spur und fuhren dann ohne spektakuläre Wendemanöver in Fahrtrichtung weiter. Die meisten Schüler kamen zu Fuß von der Heerstraße oder mit dem Fahrrad. Von den ca. 320 gezählten Personen in einer Stunde überquerten nur 15 die Fahrbahn.

 

Für die Verbesserung der Schulwegsicherheit ist daher kein Zebrastreifen erforder­lich. Auch die Querungen während der Schulzeit zum Schulgarten sind aufgrund der Verkehrsverhältnisse unproblematisch. Ohnedies werden Zebrastreifen in Tempo 30-Zonen nach den Richtlinien für Fußgängerüberwege (R-FGÜ) für entbehrlich gehal­ten.

 

Aufgrund der dargestellten Sachlage bittet das Bezirksamt, den Beschluss als erle­digt zu betrachten.

 

 

 

Monika Thiemen                                                                                                  Martina Schmiedhofer

Bezirksbürgermeisterin                                                                                     Bezirksstadträtin

 

 


 

 
 

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