Kann das
Bezirksamt die Ergebnisse einer Marktstudie der Firma Engel & Völkers
bestätigen, nach denen der Kurfürstendamm und die Tauentzienstraße einen
erheblichen Aufschwung im Geschäftsleben zu verzeichnen haben, während in
Nebenstraßen wie Bleibtreu-, Knesebeck- und Leibnizstraße sich Leerstand
ausbreitet?
Treffen
Informationen zu, nach denen am Kurfürstendamm und an der Tauentzienstraße
Mieten von 150 bis 200 € pro Quadratmeter gezahlt werden, die Mieten
in den Seitenstraßen aber bis auf 15 € gefallen sind?
Welcher
wirtschaftliche Prozess steckt hinter dieser Entwicklung und wie beurteilt
das Bezirksamt diese Entwicklung?
Was
können der Senat und vor allem: was kann der Bezirk tun, um das
Geschäftsangebot am Kurfürstendamm und an der Tauentzienstraße durch
kundennahe und attraktive Angebote in den Nebenstraßen zu ergänzen –
unter welchen Bedingungen tritt hier ein Synergieeffekt ein?
Sieht das
Bezirksamt eine Möglichkeit, die Abkoppelung des Bahnhofs Zoo vom
Fernverkehr ab Mai 2006 noch zu verhindern - auch, um eine weitere
Komplizierung des Geschäftsangebots im Bereich Kurfürstendamm/Tauentzienstraße
und Nebenstraßen zu vermeiden?