Welche
speziellen Maßnahmen, Programme und Unternehmungen wurden in den letzten
12 Monaten durch die bezirkliche Frauenbeauftragte und ihre
Mitarbeiterinnen durchgeführt, die eine spezifische frauenpolitische
Schwerpunktsetzung beinhalten und einen Fokus auf die Frauenförderung im
Besonderen gelegt haben und dabei kein Doppelangebot der bezirklichen
Verwaltung darstellen?
Worin
sieht das Bezirksamt den spezifisch frauenbezogenen Wirkungskreis (der
Funktion der Gender-Beauftragten ungeachtet) der Frauenbeauftragten bei
Projekten der Wirtschaftsförderung (Unternehmerinnenstammtisch), der
Integration von Migranten und des Baurechts (Zulässigkeit von
Werbemaßnahmen)?
Wie
viel Arbeitsstunden je Mitarbeiterin der Frauenbeauftragten (absolut und
in Prozent zur Gesamtarbeitszeit) wurden in o.g. Zeitraum für die
Unterstützung von einzelnen Frauen in Zwangs- und Notlagen, für
individuelle Beratungsgespräche für Frauen und für andere primär oder
einzig frauenspezifische Arbeitsthematiken verwand?
In
welchem Maß teilt das Bezirksamt unsere Auffassung, dass klassische
frauenspezifische Themenkomplexe und Aufgabenfelder in der derzeitigen
Arbeit der bezirklichen Frauenbeauftragten eher nachrangig behandelt
werden, gegenüber solchen Projekten, die eigentlich nur peripher
frauenpolitische Thematiken sind? Woran macht das Bezirksamt seine
Auffassung fest?
Welche
frauenpolitische Wirkung misst das Bezirksamt dem Frauenfrühling und dem
beinhalteten Förderungscharakter für die bezirkliche
Wirtschaftsentwicklung zu?