Drucksache - 1426/2  

 
 
Betreff: Wahlfreiheit statt zwangsweise staatliche Wertevermittlung - Keine Herausdrängung der Kirchen aus der Schule!
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-Fraktion 
Verfasser:Statzkowski/Förschler 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
28.04.2005 
40. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin      
26.05.2005 
41. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin      
16.06.2005 
42. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin      
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
Bezirksverordnetenversammlung Beratung

Sachverhalt

Wir fragen das Bezirksamt:

Wir fragen das Bezirksamt:

 

1.                 Welche Bedeutung misst das Bezirksamt insbesondere bei der Arbeit des Jugendamtes der Wertevermittlung in unserer Gesellschaft bei und durch welche konkreten Aktionen und Maßnahmen wird dieses Ziel erreicht?

2.                 Welche gesellschaftliche Bedeutung für das Leben in unserer Gesellschaft misst das Bezirksamt den Kirchen bzw. der Jüdischen Gemeinde in unserem Bezirk und insbesondere als Träger der freien Jugendhilfe bei?

3.                 Welche Maßnahmen und Projekte wird das Bezirksamt auf den Weg bringen, wenn die Eltern durch das Herausdrängen des Religionsunterrichts aus den staatlichen Schulen verstärkt private Schulen auswählen und durch die mehrfachen Kürzungen an Schulen in freier Trägerschaft die Kosten auf die Eltern umzulegen gezwungen werden, wobei gleichzeitig eine unverwünschte soziale Selektion stattfinden wird?

4.                 Welche Bedeutung misst das Bezirksamt dem seit Jahren erfolgreich angenommenen und mit wissenschaftlicher Begleitung durchgeführten Modellversuch Religion/Ethik u. Philosophie an 35 Berliner Schulen zu und welche Konsequenzen ergeben sich für das Bezirksamt daraus für die Zukunft des Modellversuchs?

5.                 Teilt das Bezirksamt die Forderung der CDU-Fraktion nach Erhalt des Religionsunterrichts bzw. welche Auffassung wird das Bezirksamt in der Frage des Erhaltes des Religionsunterrichts statt zwangsweise staatlicher Wertevermittlung vertreten?

 

 

 
 

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