Drucksache - 1426/2
Wir fragen
das Bezirksamt: 1.
Welche
Bedeutung misst das Bezirksamt insbesondere bei der Arbeit des Jugendamtes der
Wertevermittlung in unserer Gesellschaft bei und durch welche konkreten
Aktionen und Maßnahmen wird dieses Ziel erreicht? 2.
Welche
gesellschaftliche Bedeutung für das Leben in unserer Gesellschaft misst das
Bezirksamt den Kirchen bzw. der Jüdischen Gemeinde in unserem Bezirk und
insbesondere als Träger der freien Jugendhilfe bei? 3.
Welche
Maßnahmen und Projekte wird das Bezirksamt auf den Weg bringen, wenn die Eltern
durch das Herausdrängen des Religionsunterrichts aus den staatlichen Schulen
verstärkt private Schulen auswählen und durch die mehrfachen Kürzungen an
Schulen in freier Trägerschaft die Kosten auf die Eltern umzulegen gezwungen
werden, wobei gleichzeitig eine unverwünschte soziale Selektion stattfinden
wird? 4.
Welche
Bedeutung misst das Bezirksamt dem seit Jahren erfolgreich angenommenen und mit
wissenschaftlicher Begleitung durchgeführten Modellversuch Religion/Ethik u.
Philosophie an 35 Berliner Schulen zu und welche Konsequenzen ergeben sich für
das Bezirksamt daraus für die Zukunft des Modellversuchs? 5.
Teilt
das Bezirksamt die Forderung der CDU-Fraktion nach Erhalt des
Religionsunterrichts bzw. welche Auffassung wird das Bezirksamt in der Frage
des Erhaltes des Religionsunterrichts statt zwangsweise staatlicher
Wertevermittlung vertreten? |
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