Wie ist
vier Jahre nach der fusionierenden Sitzung der
Bezirksverordnetenversammlungen von Charlottenburg und Wilmersdorf am 19.
10. 2000 zur BVV Charlottenburg-Wilmersdorf die Bilanz der Bezirksfusion
unter den Aspekten der Bürgernähe, der Haushalteinsparungen, der
Verwaltungsvereinfachung und der Eigenverantwortung des Bezirks?
Welche
Folgen haben die Haushaltreduzierungen des Landes Berlin generell für den
Bezirk: Welche Art vonLeistungen
wurden mangels Finanzierbarkeit eingestellt, wo ergaben sich
Synergieeffekte, und wie beurteilt das Bezirksamt generell die Folgen der
Einführung der betriebswirtschaftlichen Kosten- und Leistungsrechnung in
der öffentlichen Verwaltung?
Ist mit
der Bezirksgebietsreform auch eine inhaltliche Reform der Verwaltung im
öffentlichen Dienst einhergegangen, gibt es hierbei einen Gleichklang
zwischen Bezirks- und Hauptverwaltung, und wie beurteilt das Bezirksamt
die tatsächlichen Auswirkungen der Verwaltungsreform einschließlich der
Zusammenlegung von Arbeitsbereichen aus den beiden Herkunftsbezirken
-vor allem für die Bediensteten
des Bezirkes ?
Ist die
Eigenverantwortung der Bezirke seit 2000 praktisch und summa summarum eher
gestiegen oder gesunken?
Hält das
Bezirksamt den Namen “Charlottenburg-Wilmersdorf” für den
Fusionsbezirk – auch im Vergleich zu einfachen Namen wie
“Reinickendorf”, “Spandau” oder eben
“Mitte” – nach wie vor für glücklich, oder breitet sich
allmählich die Erkenntnis aus, dass dieser Name etwas umständlich ist?