Wir fragen das Bezirksamt:

1. Wie nimmt das Bezirksamt zu den Berichten aus dem “Behördentest am Freitagvormittag” in der Berliner Morgenpost vom 27. September 2004 Stellung?
2. Wie bewertet das Bezirksamt die folgenden Vorgänge im Einzelnen?

Jugendamt

1. 11.12 Uhr, 13-maliges Klingeln im Jugendamt
2. Kein Rückruf des sozialpädagogischen Dienstes, wie zugesagt, statt dessen bei Rückruf angebliche Besprechung
3. Nach 33 Minuten Feststellung, dass man nichts unternehmen könne

Bürgeramt

4. 11.35 Uhr keine Antwort unter den ersten drei Durchwahlen
5. 11.58 Uhr immer noch kein Durchkommen bei den drei Durchwahlen
6. 12.25 Uhr bei zwei neuen Durchwahlen wird man aus der Leitung geworfen
7. Keine Weitergabe der erwünschten Telefonnummern
8. Verweis auf Broschüren, Öffnungszeiten und Überlastung
9. Liegen diese Vorgänge und Verhaltensmuster am Freitagvormittag oder sind sie alltäglich für die Ämter in Charlottenburg-Wilmersdorf?
2. Wie gedenkt das Bezirksamt im Nachgang auf die “Testergebnisse” zu reagieren?
3. Wird das Bezirksamt eine Schulung in Bezug auf die im Bürgerkontakt notwendige Dienstleistungsbereitschaft der Mitarbeiter durchführen?