Auszug - Vorstellung des Personalbericht 2023  

Der Personalbericht ist den Teilnehmenden im Vorfeld der Sitzung bereits zugegangen. Herr Sauer stellt anhand einer Power Point Präsentation die wichtigsten Zahlen und Fakten des Personalberichts vor. Generell ist zu konstatieren, dass die Zahlen recht stabil geblieben sind und es keine größeren (negativen) Abweichungen zum Vorjahr gibt.  siehe Anlage 2 (Power-Point-Präsentation)

Frau Bauch merkt zum Abschluss der Präsentation an, dass bei der (scheinbar) recht hohen Fluktuation auch gesehen werden muss, dass statistische Daten zeigen, dass alle sechs Jahre ein Bezirk personell „komplett ausgetauscht“ wird.

Generell ist zu anzumerken, dass es nicht unbedingt weniger Personal im BA gibt und sich die Frage stellt, warum mit vorhandenen Personal die Aufgaben nicht (mehr) bewältigt werden können. Dies ist eine Frage, mit der sich das BA beschäftigen muss.

Auf Nachfrage zum Wissensmanagement soll das Volumen der Wissensmanagement-Maßnahmen 2023 zu Protokoll gegeben. Der zuständige Bereich des Personalmanagements führt dazu aus:

„Im Haushaltsjahr 2023 sind im Rahmen des Wissensmanagements insgesamt 94.464,11 € ausgegeben und von SenFin ausgeglichen worden. Hierauf entfallen Ausgaben wie folgt: Stellendoppelbesetzungen 67.361,12 €; Seniorcoaching 12.980,00 €; LoGo Europe 14.122,99 €. Für LoGo Europe sind Sonderfälle von Ausgaben i.H.v. 2.012,65 € enthalten, deren Hospitation erst in 2024 stattgefunden hat.

Weitere Zahlungen für VAk-Maßnahmen werden durch SenFin direkt mit der VAk abgerechnet und liegen nicht vor. Hierunter fallen u.a. Seminarangebote, externe Dialogbegleitungen oder Wissensmanagementmaßnahmen für ein Team.

Unterjährige Wissensmanagement-Neuanträge für 2024 können von SenFin aktuell nicht bewilligt werden. Dies ergibt sich aus dem Rundschreiben der SenFin vom 22.03.2024, wonach die Titel des Wissensmanagements mit der Bewilligung der Maßnahmen (Schreiben IV C 16 - P 5050-6/2023-1-2 vom 05.01.2024, aktualisiert am 19.01.2024) bereits mehr als vollumfänglich ausgeschöpft sind. Unter Berücksichtigung der haushaltsmäßigen Auflösung der PMA und damit einhergehenden zusätzlichen Abschmelzen der Personaltitel, können keine weiteren Anträge unterjährig bewilligt werden.“

Die Frage, ob im BA über die Einführung/Durchführung von Assessment Centern nachgedacht wird, wird von Herrn Sauer dahingehend beantwortet, dass hierfür die Mittel fehlen, jedoch Gespräch mit der Senatsverwaltung für Finanzen stattfinden. Grundsätzlich werden beim Einstellungsverfahren für Auszubildende bereits landesweite Vorverfahren (Assessment Center) durchgeführt.

In Bezug auf das Thema Führungs-/Teilzeitquote bei Frauen ist das Modell des Jobsharings angedacht, jedoch stellenwirtschaftlich nicht so einfach umsetzbar. Zu gegebener Zeit soll ein Pilot gestartet werden.

Die Frage, in welche Abteilung die Trainees eingesetzt werden, kann aktuell noch nicht beantwortet werden. Hier laufen noch entsprechende Abfragen.