Auszug - Öffentliches WLAN für das Ökowerk am Teufelssee  

 
 
23. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Grünflächen, Natur- und Klimaschutz
TOP: Ö 5.2
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Grünflächen, Natur- und Klimaschutz Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 07.03.2024 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:08 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Gertrud-Bäumer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
0680/6 Öffentliches WLAN für das Ökowerk am Teufelssee
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-Fraktion 
Verfasser:Sempf/Bodensiek 
Drucksache-Art:AntragAntrag
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

BV Kaufmann begründet, dass das Ökowerk ein Magnet für Menschen sei. Er wünsche sich eine Prüfung dazu, ob öffentliches WLAN umsetzbar wäre.

 

BV Pönack wendet ein, dass es einen ähnlichen Prüfauftrag für eine andere Liegenschaft gegeben hätte. Im gestrigen Sport-Ausschuss hätte man einen negativen Bescheid erhalten. Durch die gestrige Information und weil es sich beim Ökowerk um keine bezirkliche Liegenschaft handle, würde er den Antrag ablehnen.

 

BV Gusy merkt an, dass es ein Senatsprogramm gebe, um touristische Hotspots mit WLAN zu versorgen. Wenn das Ökowerk dort eingeordnet werden könne, könne das Ziel trotzdem erreicht werden. BV Seyfert fragt, ob es möglich sei, das Ökowerk selbst zu ermutigen, WLAN einzurichten. Es werde ja bereits öffentlich gefördert.

 

BV Gronde-Brunner erläutert, dass der Antrag in jedem Fall zustimmungswürdig sei – nicht nur wenn er in die Kategorie des touristischen Hotspots falle.

 

BV Beckers erkundigt sich nach dem aktuellen Zustand und der Ausstattung des Ökowerkes. Niederschrift Umweltausschuss 7.3.2024 7 BV Zielinski wirft ein, dass das Ökowerk vom Senat gefördert werde. Als Haushälter gibt er zu bedenken, dass es andere wichtige Projekte gebe, für die der Bezirk dann auch die Zuständigkeit hätte. BV Kaufmann begründet, dass es bisher nur ein schlecht funktionierendes WLAN gebe. Der Glasfaseranschluss fehle. Als öffentliches Bildungswerk sei der Bedarf gegeben. Er wolle den Antrag noch einmal überarbeiten.

 

BV Centgraf gibt die Kosten-Nutzen-Relation zu bedenken. Man müsse überlegen, in welchem Verhältnis ein Glasfaseranschluss mitten im Grunewald stehe. Ein Prüfauftrag sei aber grundsätzlich denkbar.

 

Der Antrag wird daraufhin vertagt.


Abstimmungsergebnis:

 

dafür:  dagegen:          Enthaltung: 

 
 

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