Auszug - Aktueller Stand Schoeler-Schlößchen  

 
 
16. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Weiterbildung und Kultur
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Weiterbildung und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 13.02.2024 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Minna-Cauer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Hartmann aus dem Kulturamt ist anwesend und präsentiert den aktuellen Stand zum Schoeler-Schlösschen.

 

Während und im Anschluss an die Präsentation werden die folgenden Fragen besprochen.

 

Frau Kraus fragt, welche Veranstaltungen im Dachgeschoss möglich sein werden und in diesem Zusammenhang, ob es dort eine Lichtanlage und PA geben wird.

Frau Hartmann berichtet von der Möglichkeit Filme zu zeigen, Podiumsdiskussionen und auch Konzerte stattfinden zu lassen.

 

Herr Hartmann fragt, ob ein Podium unter dem Notausstieg möglich ist, da sich Publikum und Auftretende sonst auf einer Ebene befinden.

Die Frage ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht klar zu beantworten. Gegebenenfalls gibt es die Möglichkeit mit einer flexiblen Bühne zu arbeiten.

 

Es wird darüber gesprochen, dass an Arbeitstischen bis zu 30 Personen Platz finden und die Bestuhlung für Veranstaltungen 42 Zuschauerinnen und Zuschauern Platz bietet.

 

Herr Hartmann fragt, ob es auf jeder Ebene des Schlösschens Toiletten gibt und ob diese behindertengerecht sind.

Es gibt auf jeder Ebene eine Toilette, die im Erdgeschoss ist behindertengerecht.

 

Herr Hartmann bemerkt, dass die Räume offen sind und fragt nach einem Heizkonzept.

Frau Hartmann merkt an, dass die Räume nicht sehr groß sind. Frau Schmitt-Schmelz ergänzt, dass im Zuge der Sanierung alles neu und gut gedämmt sowie eine neue Heizung eingebaut wurde.

 

Frau Kollotschek geht noch einmal auf den Teil der Präsentation ein in dem berichtet wurde, dass statt der geplanten sechs Stellen zunächst nur anderthalb für das Schoeler-Schlösschen gesichert sind und fragt, wie das Programm finanziert wird.

 

Es wird zum Thema Schoeler-Schlösschen in der Kosten-Leistungs-Rechnung übergegangen.

 

Aus Folien des bezirklichen Controllings geht hervor, dass das Schoeler-Schößchen Geld kostet, wenn es nicht betrieben wird und den Bezirk weniger Geld kostet und wahrscheinlich Einnahmen bringt, wenn es betrieben wird. Die Einnahme ist dabei die Budgetierung durch das Land Berlin und ist abhängig vom Umfang der Öffnungszeiten der Ausstellungen und der Anzahl der Veranstaltungen.

Eintritt für Bürgerinnen und Bürger wird nicht erhoben.

Herr Hartmann votiert dafür, dort so früh wie möglich Veranstaltungen stattfinden zu lassen.

 

Die Übergabe des Gebäudes vom Hochbau-Bereich an den Kulturbereich, der für den Dezember 2024 vorgesehen ist, ist allerdings nicht mit einer Nutzbarkeit des Schoeler-Schlösschens gleich zu setzen, da erst im Anschluss daran die Inneneinrichtung erfolgt. Die Eröffnung des Schoeler-Schlösschens ist für den April 2025 vorgesehen.

 

Frau Kollotschek fragt, ob es bereits einen Betreiber für das Café gibt.

 

Frau Schmitt-Schmelz berichtet, dass in Absprache mit der Vergabestelle ein Interessenbekundungsverfahren für das Betreiben des Cafés im Schoeler-Schlösschen in vorbereitet wurde.

 

Frau Kraus fragt, ob das Café auch den Garten mit nutzt und was „Arbeit mit der Community“ im inhaltlichen Konzept in der konkreten Umsetzung bedeutet.

Die Grünfläche hinter dem Haus kann bestuhlt werden, der Vorgarten nicht.

Frau Hartmann hat gute Erfahrungen damit gemacht zu erörtern wer sich für das Haus interessiert und darüber Projekte, Kooperationen und Ausstellungen zu entwickeln.

 

Herr Hartmann bittet den Betreiber des Cafés mit einzubeziehen, wenn es zum Beispiel um das Verlegen von Wasseranschlüssen oder Steckdosen geht.

Eine bauliche Veränderung wird allerdings nicht mehr möglich sein, da die Arbeiten dann zu weit vorangeschritten sind und die Möglichkeiten eh nur im Rahmen des Denkmalschutzes bestehen.

 

Frau Dr. Tesch fragt, ob es angedacht ist, ein und denselben Betreiber für die Cafés in der Villa Oppenheim und dem Schoeler-Schlösschen zu finden.

Frau Hartmann antwortet, dass diese Möglichkeit besteht, es aber auch zwei unterschiedliche Betreiber sein können.

 

Der Ausschuss bedankt sich bei Frau Hartmann für das Update zum Schoeler-Schlösschen, die Präsentation der Vorhaben und die Beantwortung der Fragen.

 

 
 

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