Auszug - Mitteilungen a) der Vorsitzenden b) der Verwaltung / Fragen an die Verwaltung c) der Freien Träger und Verbände d) der Arbeitsgemeinschaften e) des Bezirkselternausschusses der Kindertagesstätten f) des Bezirksschulbeirates   

 
 
27. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 16.01.2024 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Wortprotokoll

a) Der Vorsitzenden

Keine Mitteilungen

 

b) Der Verwaltung / Fragen an die Verwaltung

Frau Stange stell dar, dass im Rahmen des Jugendförderplans viel Zeit und Arbeit in die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Bezirk und freien Trägern investiert wurde. Aktuell warten alle Träger auf ihre Verträge.

Im Rahmen einer Anfrage an Herrn Dr. Thuns und Herrn Wagner wurde die Frage gestellt, wie die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt gewährleistet werden kann und wie eine Besetzung der wichtigen Stellen möglich ist. Durch die aktuelle nichtbesetzte Stelle der Jugendförderung können aktuell viele Arbeiten nicht geleistet werden. Sie bittet um Erläuterung, wer für die Themen der Jugendförderung im Jugendamt ansprechbar ist.

 

Herr Wagner stellt dar, dass es im Bezirk eine große Reihe unbesetzter Stellen gibt. Er erläutert, dass das Besetzungsverfahren in der Jugendförderung aktuell läuft und eine zeitnahe Besetzung möglich sein sollte.

 

Herr Dr. Thuns stellt dar, dass bereits im vergangenen Jahr mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass in der Jugendförderung und Familienförderung mit Aufgabenübertragungen für höherwertige Tätigkeiten gearbeitet wurde, die nicht dauerhaft aufrechterhalten werden können. Die Betroffenen sind nicht weiter bereit, die Stellen auszufüllen. Er bewertet die Situation als ausgesprochen unbefriedigend.

 

Frau Scholz bittet um Erläuterung, wo die Zuständigkeit für die Stellenbesetzung liegt. Sie fragt, wie die Situation in der Familienförderung ist und fragt, ob eine Ausschreibung für die Stelle in der Familienförderung läuft. Frau Stange bittet um Einschätzung, wie lange das Bewerbungsverfahren dauern wird, wenn die Bewerbungsfrist abgelaufen ist? Es entsteht eine Missstimmung im Jugendamt. Sie äußert die Sorge, dass auch die aktuell vorhandenen Mitarbeiter*innen die Arbeit verlassen werden. Herr Wagner teilt die Besorgnis. Er stellt dar, dass alle besetzbaren Stellen besetzt sind. Es kann passieren, dass Stellen nicht nachbesetzt werden können, weil andere priorisiert werden. Bei hochmotivierten Mitarbeiter*innen, besteht das Risiko, dass sie sich umorientieren.

 

Herr Dr. Thuns erläutert, dass alle Schritte, die zur Aufrechterhaltung der Finanzierung notwendig sind, umgesetzt werden. Die Prüfung der Anträge in der der Jugendförderung wird stattfinden. Die Jugendamtsleitung hat keinen Einfluss auf die Dauer von Bewerbungsverfahren. Dies wird durch die Serviceeinheit Personal geleistet, die nicht durch die Verwaltungsleitung des Jugendamtes gesteuert werden. Für die Besetzung der Stelle in der Jugendförderung ist jedoch eine Lösung in Aussicht.

Herr Bohn vermutet, dass die Stelle möglicherweise zum März besetzt werden kann. Er regt an, dass eine Abschlagszahlung an die Träger ermöglicht wird, damit auch die kleineren Träger Gehälter zahlen können.

Herr Dr. Thuns ist dem Vorschlag einer Abschlagszahlung gegenüber grundsätzlich offen, er geht jedoch davon aus, dass dies nicht notwendig ist. Herr Franz fragt, ob das Bewerbungsverfahren Familienförderung gestartet ist. Herr Dr. Thuns bestätigt, dass dieses Verfahren noch nicht läuft.

Herr Franz weist auf die Auswirkungen des rechtsextremen Treffens im Landhaus Adlon in Potsdam hin. Er stellt dar, dass die Verunsicherungen bei dem Personal sehr hoch sei und regt an, dass sich das Bezirksamt hierzu positioniert. Er bittet darum, dass eine Stellungnahme verfasst wird. Frau Röder bekundet ihre Unterstützung für den Vorschlag.

 

c) Der Freien Träger und Verbände

Keine Mitteilungen

 

d) Der Arbeitsgemeinschaften

Keine Mitteilungen

 

e) Des Bezirkselternausschusses der Kindertagesstätten

Keine Mitteilungen

 

f) Des Bezirksschulbeirates

Keine Mitteilungen

 

 
 

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