Auszug - Wirtschaftsverkehr in die Kantstraße integrieren  

BV Sell begründet, dass man gezielt den Wirtschaftsverkehr in die Kantstraße integrieren müsse. Dafür müssten gezielt Ladezonen errichtet werden.

BV Murach merkt an, dass eine Abwägung stattfinden müsse. Auch die Belange der Feuerwehr und der Rettungssanitäter hätten einen Stellenwert.

BzStR Schruoffeneger erklärt, dass es unstrittige Überlegungen für den Westteil der Kantstraße geben würde. Dort seien an jedem Block Liefer- und Ladezonen angedacht. Er verstehe den Antrag als Rückenstärkung für die Begehung in der Kantstraße. 

BV Recke-Friedrich fragt sich, wohin der Antrag mündet. Er sei in der Fassung nicht zielführend, da man sich gerade mitten im Prozess befinde. Es sei sinnvoll, zu überlegen, ob man den Antrag zurückstelle, bis die Ortsbegehung stattgefunden hätte.

Der Ausschuss für Ordnungsangelegenheiten und Verkehr

empfiehlt der BVV,

die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, an Unternehmensstandorten entlang der Kantstraße Be_und Entladezonen werktags von 8 bis 18 Uhr einzurichten. Die Be- und Entladezonen sollen den zahlreichen ansässigen Unternehmen, welche auf Transporter angewiesen sind, um ihrem Geschäft nachzugehen, die Möglichkeit eröffnen, nicht länger in der zweiten Reihe parken zu müssen und somit den Verkehr behindern.

Der BVV ist bis zum 31.04.2023 zu berichten.

Abstimmungsergebnis:

dafür: 10;  dagegen: 3;  Enthaltung: 2