Auszug - Freie Fahrt für Rettungsfahrzeuge
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BV Tillinger begründet, dass dringend mehr Sensibilität während Rettungseinsätzen benötigt werde. Gerade in Kreuzungsbereichen müssten die Fahrzeuge angemessen und schnell rangieren können.
BzStR Schruoffeneger begrüßt die Idee. Er zeigt sich allerdings einer Kampagne gegenüber skeptisch. Das Verhältnis von Aufwand und Wirkung sei zu gering, wenn man betrachte, dass sich im Großraum Berlin ein einzelner Bezirk für das Thema einsetze. Es sei sinnvoller, betroffene Fahrzeuge in prekären Situationen abzuschleppen und zusätzliche Pressearbeit zu leisten.
BV Kohler findet, das Problem müsse auf Landesebene angegangen werden. Er möchte wissen, ob bei der Feuerwehr abgefragt worden sei, wo besonders häufig Gefahrensituationen entstehen würden.
BzStR Schruoffeneger führt aus, dass bei den durchgeführten Schwerpunkteinsätzen mit der Polizei und Feuerwehr zusammengearbeitet worden sei und so gezielt Fahrzeuge an Gefahrensituationen beseitigt worden wären.
BV Recke-Friedrich lobt die Intention des Antrages. Er sieht die Aufklärungsarbeit allerdings auf der Senatsebene. Die Gefahrenbehebung müsse außerdem vom Ordnungsamt ausgehen.
BV Sell findet, das Bezirksamt hätte bereits im Zuge des gezielten Abschleppaktionen gehandelt. Somit sei der Antrag gegebenenfalls durch Verwaltungshandeln erledigt.
BV Beyer schließt sich BV Sell an. Sie kann bestätigen, dass die Feuerwehr regelmäßig Flyer verteile und Pressearbeit leiste.
BV Murach schlägt vor, den Antrag so abzuändern, dass die Senatsverwaltung aufgefordert werde, adäquate Schritte einzuleiten.
BV Kohler hält es ebenfalls für eine elegante Lösung, wenn der Antrag an die Senatsverwaltung gerichtet werde.
BV Murach ergänzt, dass der Bezirk unterstützend helfen könne, wenn der Senat gezielte Aktionen durchführe.
BV Schöne verliest den Änderungsantrag
Die BVV möge beschließen: Das Bezirksamt wird gebeten, die zuständigen Senatsverwaltungen aufzufordern, eine Kampagne ins Leben zu rufen, die besonders motorisierte Verkehrsteilnehmer sensibilisiert, ihr Fahrzeug so abzustellen, dass Rettungsfahrzeuge ungehindert vorbeikommen. Dies kann durch Anzeigen, redaktionelle Beiträge in der Presse und auf Social Media geschehen. Abstimmungsergebnis:
dafür: 14 dagegen: 0 Enthaltung: 2 |
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